Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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"Internetgestützte Psychotherapie"


Seit einigen Jahren nutze und entwickle ich Möglichkeiten, mit Hilfe des Internets insbesondere bei Krisen rasch und effektiv zu intervenieren (vgl. z. B. das Online-Therapie-Tagebuch). Neuen Patienten biete ich schon im Vorfeld an, sich mit Hilfe meines online abrufbaren "Lebensfragebogens" (pdf-Datei!) auf unser erstes Gespräch vorzubereiten und dabei bereits erste neue Sichtweisen zu entwickeln. Da es bis zum Erstgespräch mitunter einige Wochen dauert, lässt sich durch diesen Ansatz die Wartezeit konstruktiv nutzen. Sobald mir der Fragebogen vorliegt und ich ihn studiert habe, bemühe ich mich, per E-Mail vertiefende Frage zu stellen. Diese werden im allgemeinen gern und rasch beantwortet. Auf diese Weise kommt schon im Vorfeld des ersten Treffens ein "therapeutischer Prozess" in Gang, der von vielen Patienten dankbar aufgegriffen und im Nachhinein sehr geschätzt wird. Beim ersten realen Treffen besteht fast durchweg schon eine Vertrauensgrundlage. Sie ermöglicht es, schon beim ersten Life-Kontakt sehr persönliche Themen aufzugreifen, durchaus "ernüchternde" Rückmeldungen zu geben und bereits sehr konkrete Behandlungsvereinbarungen zu treffen. Ein anschauliches Beispiels dieses Vorgehens beschreibt Frau YYY in einem ausführlichen und lebendigen Erfahrungsbericht. Auch ein Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger (2014) gibt einen kurzen Überblick über Sinn und Zweck der "Internetgestützten Psychotherapie".

Die Kombination von "persönlicher Begegnung" und "schriftlichem Austausch" endet bei meinen Behandlungen nicht mit dem "Erstgespräch". Nach jeder Sitzung ist der Patient eingeladen, ein schriftliches Sitzungsfeedback zu geben und bei Bedarf "Erfolgsmeldungen", "Berichte" oder "erledigte Hausaufgaben" per E-Mail einzuschicken (auf die es dann meist innerhalb von 24 Stunden eine "Reaktion" gibt). Dieses Vorgehen gestaltet die "therapeutische Beziehung" sehr interaktiv und lebendig. Es sorgt dafür, dass der "therapeutische Prozess" auch bei größeren Sitzungsabständen dynamisch voranschreitet.

Kriseninterventionen der beschriebenen Art "funktionieren" sicherlich nicht zuletzt deswegen, weil sie den Hilfesuchenden rasch eine "Beziehung" anbieten, in der sie sich verstanden, begleitet und getragen fühlen (Beispiele aus entsprechenden E-Mails bitte anklicken). Leider ist unser Gesundheitssystem bis heute nicht für solche "Kombinationstherapien" aufgeschlossen. Weder gibt es dazu wissenschaftliche Stellungnahmen noch existieren Gebührenordnungen, die entsprechende Leistungen abrechnen lassen. Selbst in offiziellen Therapieanträgen gegenüber Krankenkassen und Versicherungen kann man das Konzept nur "mit Risiko" vertreten, da es nicht den "klassischen Standards" entspricht und daher "ablehnungsgefährdet" ist. Mit diesem Beitrag soll eine weitere Bresche für eine internetgestützte Psychotherapie in Deutschland geschlagen werden. In den USA scheint die "E-Mail-Konsultation" schon eine Selbstverständlichkeit zu sein (bei Interesse, diesen Link anklicken).


Krisenintervention mit Hilfe des Internets

Ein eindrucksvolles Beispiel des skizzierten Vorgehens beschreibt Herr XX (bitte anklicken!). Dank des beschriebenen Konzepts gelang es ihm innerhalb weniger Wochen, eine schwere Depression (mit Suizidgedanken, eindeutiger Arbeitsunfähigkeit und im Grunde stationärer Behandlungsbedürftigkeit sowie Panikattacken) komplett zu überwinden, wieder voll arbeitsfähig zu werden und ohne Antidepressiva zurecht zu kommen. Herr XX ließ sich allerdings sehr bereitwillig und konsequent auf eine Vielzahl von Anregungen ein, was bei Depressionen keineswegs typisch ist.

Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel beschreibt Frau YYY (bitte anklicken), die seit 10 Jahren unter einer Sozialphobie litt und mit Hilfe "internetgestützter Psychotherapie" schon im Vorfeld der ersten Sitzung für sich deutliche Fortschritte erzielen konnte, gefolgt von weiteren Entwicklungsschritten nach der ersten Begegnung.

Ein drittes Beispiel erläutert Frau ZZZ (bitte anklicken), der nach vielen Jahren Therapie (ambulant und stationär), in "internetgestützter Psychotherapie" ein Behandlungsangebot begegnet, das sie als besonders hilfreich erlebt und ebenfalls schon vor und nach der ersten Sitzung intensiv nutzt..



Weitere Erfahrungsberichte (Statements) von Patienten zur "internetgestützten Psychotherapie" (bitte anklicken)

  1. 28-jährige Patientin mit Störungen der emotionalen Selbst-sowie der Beziehungsregulation
  2. 44-jährige Patientin mit Anpassungsstörung nach Arbeitsplatzverlust und Suchtproblematik
  3. 49-jährige Patientin mit Arbeitsstörungen (= Start der "interngestützten Psychotherapie in 2001)
  4. 35-jährige Patientin mit langjähriger Essstörung
  5. 39-jähriger Patient, der in einer Trennungssituation lebt und dadurch depressive Symptome entwickelt
  6. 23-jähriger Patient, mit Selbstunsicherheit, sozialen Ängsten und Grübelzwang
  7. 30-jähriger Patient, der nach drei psychotischen Schüben eindrucksvoll schnell und erfolgreich sein inneres Gleichgewicht wieder hergestellt hat
  8. 40-jährige Patientin mit Essstörungen
  9. 42-jähriger Patient mit Angststörung
  10. 45-jähriger Patient mit Dysthymie (Verfasser des Online-Therapietagebuchs)
  11. 76-jährige Patientin mit depressiver Episode
  12. 34-jähriger Patient mit depressiver Episode
  13. 54-jähriger Patient mit mehrjähriger Depression
  14. 54-jährige Patientin mit multiplen Phobien und beginnender Depression 
  15. 24-jährige Patientin mit Prüfungsangst und langjähriger Migräne
  16. 57-jährige Patientin mit anhaltender Depression ("Dysthymie")
  17. 56-jährige Patienten, die seit 20 Jahren unter psychotischen Schüben leidet und starke Ängste hat 
  18. 57-jähriger Patient mit mittelgradiger depressiver Störung nach Partnertrennung 
  19. 44-jähriger Patient mit Angststörung 
  20. 26-jähriger Patient mit Dysthymie und Alkoholproblematik 
  21. 57-jähriger Patient mit häufig wiederkehrender Depression 

Nachträge:
(22) 28-jähriger Patient mit Phobien
(23) 25-jährige Patientin mit Sozialphobie 
(24) 40-jähriger Patient mit Panikattacken und Burnout 
(25) 35-jähriger Patient mit Angst und Depression
(26) 38-jährige Patientin mit Impuls-Kontroll-Problemen

(27) 32-jähriger Patient mit Depression
(28) 52jährige Patientin mit Ängsten als Folge körperlicher Symptome
(29) 41-jähriger Patient mit Hypochondrie
(30) 31-jähriger Patient mit Phobien
(31) 32-jähriger Patient mit Angst und Depression
(32) 39-jährige Patientin mit Anpassungsstörung (Paartherapie)

(33) 50-jährige Patientin mit Depression
(34) 32-jährige Patientin mit Impulskontrollproblemen
(35) 49-jähriger Patient mit Somatisierungsstörung

(36) 32-jährige Patientin mit Double Depression (2012)
(37) 31-jährige Patientin mit Bulimie (2012)
(38) 49-jähriger Patient mit Alkoholproblemen (2012)
(39) 21-jähriger Patient mit "somatoformer Störung" (2012)
(40) 53-jährige Patientin mit Dysthymie und Burnout (2012)
(41) 45-jährige Patientin mit Depression und Partnerschaftsproblemen (2012)
(42) 45-jähriger Patient mit Hypochondrie
(43) 42-jährige Patientin mit Dysthymie

(44) 38-jährige Patienten mit wiederkehrenden Depressionen, Borderline-Problematik und Zwangsstörung


Zur Auswertung der Zuschriften
zum englischen Abstract


Erfahrungen mit reiner Internetbegleitung (E-Mail-Coaching)

Letzte Bearbeitung: 15.07.2014