34-jähriger Patient mit
depressiver Episode
Er schreibt: "Ich
habe gerade am Anfang, wo wir uns noch nicht persönlich kannten, die
Möglichkeit des Austauschs per E-Mail sehr begrüßt. Es fiel mir leichter,
meine Gedanken und Gefühle „anonym“ zu offenbaren. Außerdem glaube ich,
das man sich über schriftliche Sachen häufig einfach mehr Gedanken macht
und das es so besser haften bleibt. Auch vermittelte mir der Therapeut
durch schnelles Antworten und Nachfragen ein großes Interesse an meiner
Lage, so dass schon vor dem ersten persönlichen Treffen ein Grundvertrauen
aufgebaut war." |