Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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  Qualitätssicherung +
Qualitätsmanagement
(Qualitätskontrolle)


Diesen mittlerweile auch gesetzlich vorgeschriebenen Zwecken dienen folgende Maßnahmen:

Ausführliche Informationen über den Therapieablauf
 Zielformulierung
Therapeuten-Qualifikation
Therapeuten-Weiterbildung
Therapiebewertung und Rückmeldung an den Therapeuten (pdf)
Formular "Therapeutische Rückmeldungen" (als pdf-Datei)
Formular "Therapy Feedback" (als pdf-Datei)
Formular "Sitzungsfeedback"
Bewertung bisheriger "Therapie-Werkzeuge" (als pdf-Datei) (als Word-Datei)
Therapie-Zwischenbilanz
Formular "Meine Therapieerfolge" (hier: Patientenbeispiele)
"Aufgaben-Check" (für Patienten)
"Selbstanalyse" (für Patienten) 
Hinweise "Damit Sie von Ihrer Psychotherapie möglichst viel haben"
Praxisforschung/Nachbefragung
Zum Nachbefragungsformular (PDF)
Bewertung meiner Homepage durch Internetbesucher
Analog-Skala zur Schweregrad-Beurteilung von Symptomen
Sammelkasten für Verbesserungsvorschläge 


Mit meinem Vorhaben "Sicherheitsoptimierung in der Psychotherapie durch schriftliche Kommunikationshilfen" wurden die von mir entwickelten "Sitzungsfeedbacks" und "Therapeutischen Rückmeldungen" unter die "10 Besten" aller Bewerber um den Deutschen Preis für Patientensicherheit 2015 eingestuft.


Kassenärztliche Psychotherapie ist bei längeren Behandlungen (ab 5 Sitzungen) immer "kontrolliert", da die Bewilligung einer solchen Behandlung vom Urteil eines erfahrenen Gutachters abhängt. Dieser prüft den Antrag des Therapeuten auf fachliche Richtigkeit. Als langjährig tätiger ärztlicher Psychotherapeut, der schon sehr viele Psychotherapieanträge in seinem Berufsleben erstellt hat, bin ich von der Pflicht befreit, auch für Kurzzeittherapien das Gutachterverfahren durchlaufen zu müssen.

Zu Beginn und am Ende einer Sitzung erkundige ich mich mit Hilfe einer Visuellen Analogskala (VAS) nach dem Befinden meiner Patienten und dokumentiere die jeweiligen Werte. Während der Sitzung protokolliere ich für meine Patienten die wichtigsten Erkenntnisse und die daraus resultierenden Empfehlungen auf dem Formular "Therapeutische Rückmeldungen", welches der Patient am Ende der Sitzung erhält. Jeder Patient ist eingeladen, nach jeder (!) Sitzung mir schriftlich ein "Sitzungsfeedback" zu geben, mit dessen Besprechung die Folgesitzung begonnen wird. Dies gewährleistet, dass Missverständnisse erkannt und umgehend bereinigt werden können. Außerdem werden die Wünsche des Patienten laufend beachtet und die "therapeutische Beziehung" auf diesem Weg (durch "Metakommunikation") optimiert.

Darüber hinaus vereinbare ich klare Therapieziele (bei Interesse hier klicken!) und setze wissenschaftliche Instrumente (Tests) ein, um die Qualität der gemeinsamen Arbeit zu messen und zu beurteilen.

In regelmäßigen Abständen bitte ich meine Patienten, unsere bisherige Zusammenarbeit kritisch zu beurteilen und gemeinsam mit mir Lehren aus unseren Erfahrungen zu ziehen. Wenn ein Patient einen Termin unentschuldigt nicht einhält, erkundige ich mich nach angemessener Zeit schriftlich, warum es zu diesem Verhalten gekommen ist und bitte dabei um eine Rückmeldung. Erfreulicherweise ist dies nur selten in meiner ganzen Berufstätigkeit nötig gewesen.

Zur Qualitätssicherung trägt auch meine ausführliche schriftliche "Patienten-Information" bei, die jeder beim ersten Besuch erhält (den Inhalt finden Sie unter "Häufige Fragen"). Bei Bedarf händige ich weitere schriftliche Anleitungen aus (zu denen nicht zuletzt auch diese Internetseiten gehören) oder die Hinweise "Damit Sie von Ihrer Psychotherapie möglichst viel haben".

Bei Bedarf habe ich die Möglichkeit, andere erfahrene Kollegen um Rat zu fragen (Supervision/Intervision/Qualitätszirkel.). Unter anderem nehme ich an einem ständigen Qualitätszirkel teil.

Ich bilde mich laufend weiter (unter anderem durch die Lektüre weltweit besonders angesehener wissenschaftlicher Zeitschriften und moderner Lehrbücher, durch Besuch von Fortbildungskongressen oder Anhören der Vorträge auf Tonkassetten, CDs oder DVDs). Von den 250 "Fortbildungspunkten", die jeder niedergelassene Arzt bis Mitte 2009 nachzuweisen hat, konnte ich schon im Sommer 2008 über 800 Punkte nachweisen. Auch 2014 hatte ich weitaus mehr "Fortbildungspunkte" erworben, als erforderlich waren. Soweit es sie bereits gibt, orientiere ich mich an den Leitlinien wissenschaftlicher Gesellschaften und nutze den mir durch die Ärztekammer Nordrhein eröffneten Zugang zur Cochrane-Datenbank bzw. das Portal www.arztbibliothek.de . Auch durch meine zusätzliche Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist setze ich mich aktiv mit neuesten Erkenntnissen meines Faches laufend auseinander.

Regelmäßig befrage ich meine früheren Patienten ca. ein Jahr nach Therapieabschluss, wie es ihnen jetzt geht und wie sie unsere Zusammenarbeit rückwirkend beurteilen. Die Ergebnisse habe ich teilweise statistisch ausgewertet. Wenn Sie sich dafür interessieren, dann klicken Sie hier.

Klicken Sie auf Fragebogen, wenn Sie sich das Befragungsformular ausdrucken wollen.

Auch die Nutzung meiner Internetseite betrachte ich als eine "öffentliche Qualitätskontrolle" - sie schlägt sich sowohl in spontanen positiven Zuschriften als auch in der Besucherstatistik (2007: über 1,6 Millionen Besucher) nieder. Im März 2007 wurde diese Website im Novartis-Wettbewerb um "Deutschlands beste Praxis-Website" unter 783 Bewerbern auf Platz 15 eingestuft. Von denjenigen Internetbesuchern, die sich zu einer Bewertung meiner Website entschlossen (bis 01.03.2008) insgesamt 398 Personen, bewerteten 84 Prozent die Seite mit "sehr hilfreich" (= Note 1), 9 Prozent mit "hilfreich" (= Note 2), 2 Prozent mit "akzeptabel" (= Note 3), 2 Prozent mit "entbehrlich" (= Note 4) und 4 Prozent mit "unnütz" (= Note 5).

Nicht zuletzt habe ich eine Ausbildung zum Moderator von psychotherapeutischen Qualitätszirkeln abgeschlossen.

Sollte mir einmal ein "Fehler" unterlaufen, werde ich die Verantwortung dafür übernehmen. Damit Kollegen daraus lernen, melde ich diesen an folgende ärztliche Adresse weiter: www.jeder-fehler-zaehlt.de. Außerdem orientiere ich mich an aktuellen Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheit in der Medizin ( www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de ).  Auch mit meinen Patienten erörtere ich das Thema "Fehlerkultur".

Zur Richtlinie über Anforderungen an Qualitätsmanagement in der vertragsärztlichen Versorgung
Zum Online-Kurs Praxismanagement von Merz

Letzte Aktualisierung: 04.03.2016


Knopp, Eberhard / Knopp, Jan: Qualitätsmanagement in der Arztpraxis. Leitfaden für ein schlankes QM-Handbuch - auch geeignet für QEP, KTQ, ISO, EFQM, EPA. Inklusive CD-ROM mit editierbaren Vorlagen. Thieme 2010. ISBN 978-3-13-149971-4. 216 Seiten. Euro (D) 89,95, Euro (A) 92,50, sFr 149,00

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QM-Check für die psychotherapeutische Praxis. Dokumentationsvorlagen, Handlungsanleitungen und Leitfäden für die einfache Umsetzung auf CD-ROM. Forum GesundheitsMedien 2009. ISBN 978-3-934131-87-3. Euro 116,62 (inkl. 19 % Mwst.), zzgl. Versandkosten.

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Auch-Dorsch, Emma / Raidl-Dengler, Monika / Hegendörfer, Katrin: Qualitätsmanagement in der psychotherapeutischen Praxis. Deutscher Ärzte-Verlag 2006. ISBN 978-3-7691-1218-4. 123 Seiten. Euro(D) 29,95, Euro(A) 30,80,

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Nüllen, Helmut / Noppeney, Thomas: Lehrbuch Qualitätsmanagement in der Arztpraxis. Entwicklung und Einführung eines QMS. Deutscher Ärzte-Verlag 2006. ISBN 978-3-7691-3280-7. 217 Seiten. Euro (D) 39,95, Euro (A) 41,10

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Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (Hrsg.): Kompendium Q-M-A Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung Auf der Grundlage des Curriculums Ärztliches Qualitätsmanagement von BÄK, KBV. Deutscher Ärzte-Verlag, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 2008. ISBN 978-3-7691-3321-9. 182 Seiten. Euro (D) 39,95, Euro (A) 41,10

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Beholz, Sven / Schuchert, Stefanie: PraxisCheck Qualitätsmanagement. Dokumentationsvorlagen, Handlungsanleitungen und Leitfäden für die einfache Umsetzung auf CD-ROM. Forum GesundheitsMedien. CD-ROM in DVD-Box. ISBN 978-3-934131-81-1. Euro 116,62 (inkl. 19% Mwst.)

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