Diesen mittlerweile
auch gesetzlich vorgeschriebenen Zwecken dienen
folgende Maßnahmen:
Ausführliche Informationen
über den Therapieablauf
Zielformulierung
Therapeuten-Qualifikation
Therapeuten-Weiterbildung
Therapiebewertung und Rückmeldung an
den Therapeuten (pdf)
Formular "Therapeutische Rückmeldungen" (als
pdf-Datei)
Formular "Therapy
Feedback" (als pdf-Datei)
Formular "Sitzungsfeedback"
Bewertung bisheriger "Therapie-Werkzeuge" (als pdf-Datei) (als
Word-Datei)
Therapie-Zwischenbilanz
Formular "Meine Therapieerfolge"
(hier: Patientenbeispiele)
"Aufgaben-Check" (für Patienten)
"Selbstanalyse" (für Patienten)
Hinweise "Damit Sie von Ihrer Psychotherapie möglichst viel
haben"
Praxisforschung/Nachbefragung
Zum Nachbefragungsformular (PDF)
Bewertung meiner Homepage durch
Internetbesucher
Analog-Skala zur
Schweregrad-Beurteilung von Symptomen
Sammelkasten für
Verbesserungsvorschläge
Mit meinem Vorhaben "Sicherheitsoptimierung in der Psychotherapie durch
schriftliche Kommunikationshilfen" wurden die von mir
entwickelten "Sitzungsfeedbacks" und "Therapeutischen Rückmeldungen" unter
die "10 Besten" aller Bewerber um den Deutschen Preis für
Patientensicherheit 2015 eingestuft.
Kassenärztliche
Psychotherapie ist bei längeren Behandlungen (ab 5 Sitzungen) immer
"kontrolliert", da die Bewilligung einer solchen Behandlung vom
Urteil eines erfahrenen Gutachters abhängt. Dieser prüft den Antrag des
Therapeuten auf fachliche Richtigkeit. Als langjährig tätiger ärztlicher
Psychotherapeut, der schon sehr viele Psychotherapieanträge in seinem
Berufsleben erstellt hat, bin ich von der Pflicht befreit, auch für
Kurzzeittherapien das Gutachterverfahren durchlaufen zu müssen.
Zu Beginn und am Ende einer
Sitzung erkundige ich mich mit Hilfe einer Visuellen Analogskala (VAS)
nach dem Befinden meiner Patienten und dokumentiere die jeweiligen Werte.
Während der Sitzung protokolliere ich für meine Patienten die wichtigsten
Erkenntnisse und die daraus resultierenden Empfehlungen auf dem Formular "Therapeutische
Rückmeldungen", welches der Patient am Ende der Sitzung erhält. Jeder
Patient ist eingeladen, nach jeder (!) Sitzung mir schriftlich ein "Sitzungsfeedback"
zu geben, mit dessen Besprechung die Folgesitzung begonnen wird. Dies
gewährleistet, dass Missverständnisse erkannt und umgehend bereinigt
werden können. Außerdem werden die Wünsche des Patienten laufend beachtet
und die "therapeutische Beziehung" auf diesem Weg (durch
"Metakommunikation") optimiert.
Darüber hinaus vereinbare ich klare Therapieziele (bei Interesse hier
klicken!) und setze
wissenschaftliche Instrumente (Tests) ein, um die Qualität der
gemeinsamen Arbeit zu messen und zu beurteilen.
In regelmäßigen Abständen
bitte ich meine Patienten, unsere bisherige Zusammenarbeit kritisch zu
beurteilen und gemeinsam mit mir Lehren aus unseren Erfahrungen zu ziehen.
Wenn ein Patient einen Termin unentschuldigt nicht einhält, erkundige ich
mich nach angemessener Zeit schriftlich, warum es zu diesem Verhalten
gekommen ist und bitte dabei um eine Rückmeldung. Erfreulicherweise
ist dies nur selten in meiner ganzen Berufstätigkeit nötig gewesen.
Zur Qualitätssicherung trägt
auch meine ausführliche schriftliche "Patienten-Information"
bei, die jeder beim ersten Besuch erhält (den Inhalt finden Sie unter
"Häufige Fragen").
Bei Bedarf händige ich weitere schriftliche Anleitungen aus (zu denen
nicht zuletzt auch diese Internetseiten gehören) oder die Hinweise
"Damit Sie von Ihrer Psychotherapie möglichst viel haben".
Bei Bedarf habe ich die
Möglichkeit, andere erfahrene Kollegen um Rat zu fragen
(Supervision/Intervision/Qualitätszirkel.). Unter anderem nehme ich an
einem ständigen Qualitätszirkel teil.
Ich bilde mich laufend weiter
(unter anderem durch die Lektüre weltweit besonders angesehener
wissenschaftlicher Zeitschriften und moderner Lehrbücher, durch Besuch
von Fortbildungskongressen oder Anhören der Vorträge auf Tonkassetten, CDs
oder DVDs).
Von den 250 "Fortbildungspunkten", die jeder niedergelassene Arzt bis
Mitte 2009 nachzuweisen hat, konnte ich schon im Sommer 2008 über 800
Punkte nachweisen. Auch 2014 hatte ich weitaus mehr "Fortbildungspunkte"
erworben, als erforderlich waren. Soweit es sie bereits gibt, orientiere ich mich an den Leitlinien
wissenschaftlicher Gesellschaften und nutze den mir durch die Ärztekammer
Nordrhein eröffneten Zugang zur
Cochrane-Datenbank bzw. das Portal
www.arztbibliothek.de . Auch durch meine zusätzliche
Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist setze ich mich aktiv mit neuesten
Erkenntnissen meines Faches laufend auseinander.
Regelmäßig befrage ich meine
früheren Patienten ca. ein Jahr nach Therapieabschluss, wie es ihnen
jetzt geht und wie sie unsere Zusammenarbeit rückwirkend beurteilen. Die
Ergebnisse habe ich teilweise statistisch ausgewertet. Wenn Sie sich
dafür interessieren, dann klicken Sie hier.
Klicken Sie auf Fragebogen,
wenn Sie sich das Befragungsformular ausdrucken wollen.
Auch die Nutzung meiner
Internetseite betrachte ich als eine "öffentliche Qualitätskontrolle" -
sie schlägt sich sowohl in spontanen
positiven Zuschriften als auch in der
Besucherstatistik (2007: über 1,6 Millionen Besucher) nieder.
Im März 2007 wurde diese Website im Novartis-Wettbewerb um "Deutschlands
beste Praxis-Website" unter 783 Bewerbern auf Platz 15 eingestuft.
Von denjenigen Internetbesuchern, die sich zu einer Bewertung
meiner Website entschlossen (bis 01.03.2008) insgesamt 398 Personen,
bewerteten 84 Prozent die Seite mit "sehr hilfreich" (= Note 1), 9 Prozent
mit "hilfreich" (= Note 2), 2 Prozent mit "akzeptabel" (= Note 3), 2
Prozent mit "entbehrlich" (= Note 4) und 4 Prozent mit "unnütz" (= Note
5).
Nicht zuletzt habe ich eine
Ausbildung zum Moderator von psychotherapeutischen Qualitätszirkeln
abgeschlossen.
Sollte mir einmal ein "Fehler"
unterlaufen, werde ich die Verantwortung dafür übernehmen. Damit Kollegen
daraus lernen, melde ich diesen an folgende ärztliche Adresse weiter:
www.jeder-fehler-zaehlt.de. Außerdem orientiere ich mich an aktuellen
Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheit in der Medizin (
www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de ). Auch mit meinen
Patienten erörtere ich das Thema "Fehlerkultur".
Zur Richtlinie über Anforderungen an Qualitätsmanagement in der
vertragsärztlichen Versorgung
Zum
Online-Kurs Praxismanagement von Merz
Letzte Aktualisierung: 04.03.2016
|