Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Welche Abkürzungen sind gebräuchlich?

Folgende Daten werden unterschieden (Definitionen entnommen aus Löllgen 1999):

1. Zeitbezogene Größen, statistische Größen:

RR: Abstand zweier Herzschläge (R-Zacken im EKG). Diese Abkürzung kann im Deutschen zu Missverständnissen führen, da damit auch der Blutdruck gemeint sein kann. Daher wird üblicherweise die Abkürzung NN benutzt.

NN: Abstand zweier Herzschläge (normal to normal)

SDNN: Standardabweichung aller NN-Intervalle

SDNN-i: Mittelwert der Standardabweichungen aller NN-Intervalle für alle Fünf-Minuten-Abschnitte bei 24-Stunden-Aufzeichnung

SDANN: Standardabweichung des Mittelwertes der NN-Intervalle in allen Fünf-Minuten der gesamten Aufzeichnung

SDANN-i: Standardabweichung des mittleren normalen NN-Intervalls für alle Fünf-Minuten-Abschnitte bei einer Aufzeichnung von 24 Stunden

r-MSSD: Quadratwurzel des quadratischen Mittelwertes der Summe aller Differenzen zwischen benachbarten NN-Intervallen (höhere Werte weisen auf vermehrte parasympathische Aktivität hin)

pNN50: Prozentsatz der Intervalle mit mindestens 50 ms Abweichung vom vorausgehenden Intervall (höhere Werte weisen auf vermehrte parasympathische Aktivität hin)

SDSD: Standardabweichung der Differenzen zwischen benachbarten NN-Intervallen

NN50: Anzahl der Paare benachbarter NN-Intervalle, die mehr als 50 ms voneinandeer in der gesamten Aufzeichnung abweichen.

2. Geometrische Größen

HRV-Triangular-Index: Integral der Dichteverteilung (Anzahl aller NN-Intervalle dividiert durch das Maximum (Höhe) der Dichteverteilung)

TINN: Länge der Basis des minimalen quadratischen Unterschiedes der triangulären Interpolation für den höchsten Wert des Histogramms aller NN-Intervalle