Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Selbstgespräche fördern die Merkfähigkeit
Wiederfinden von Dingen und Auswendiglernen fallen leichter


Foto: Pixelio / Helene Souza

 

Berlin (pte002/21.04.2012/06:05) - Menschen, die mit sich selbst sprechen, wirken zwar seltsam, können sich Sachverhalte jedoch besser merken. Psychologen der Universitäten Wisconsin-Madison http://wisc.edu und Pennsylvania http://www.upenn.edu haben belegt, dass das Reden mit sich selbst gut für das Wiederfinden von Dingen ist. Die Psychologen Gary Lupyan und Daniel Swingley führten dazu eine Reihe von Experimenten durch und beobachteten Menschen, die zu sich selbst murmeln, wenn sie versuchen etwas zu finden.

Auch innerer Dialog hilfreich

Ob man den Dialog laut oder nur innerlich führt, ist unerheblich. "Auch der innere Dialog kann uns unterstützen", sagt Anja Vehrenkamp, Lehrtrainerin am Institut für angewandte Positive Psychologie in Berlin http://ifapp.de , gegenüber pressetext. "Wenn es um das Wiederfinden oder auch um das Auswendiglernen geht, macht es sehr viel Sinn, etwas auszusprechen", so die Fachfrau. Bei Erwachsenen wirkt der Selbstdialog irrational, bei Kindern kann man sehr häufig beobachten, dass sie ihre eigenen Schritte für sich kommentieren.

Das Wiederholen und laute Aussprechen der Begriffe und Schritte hilft bei der Konzentration und beim Lernen, bestätigt Vehrenkamp. Daran können sich auch Erwachsene ein Beispiel nehmen. Die beiden Psychologen haben den Teilnehmern in ihrem ersten Experiment 20 Bilder von verschiedenen Objekten gezeigt. Daraufhin mussten die Probanden nach der Methode von Memory bestimmte Bilder wiederfinden. Menschen, die den Begriff vor sich hin murmelten, fanden das Bild schneller.

Quelle: Pressetext.de