Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Lachen macht Diabetiker gesünder
Weniger Stress und besseres Cholesterin nach täglicher Komödie


Foto: pixelio.de / Max

 
New Orleans (pte033/17.04.2009/17:00) - Häufiges Lachen eignet sich für Diabetiker als Zusatztherapie. Es lindert Stress und Entzündungswerte, verbessert das Cholesterin und senkt dadurch das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen. Zu diesem Schluss kommen Immunologen der Loma Linda University http://www.llu.edu in einer Untersuchung, die auf der Konferenz der American Physiological Society präsentiert wurde. Der positive Effekt des Lachens lasse sich jedoch auch gezielt in der Therapie einsetzen, so die Forscher.

In der Untersuchung wurden 20 Diabetiker getestet, deren Therapie Medikamente zur Senkung des Blutzuckers, des Blutdrucks und der Blutfettwerte umfasste. Die Hälfte der Patienten sah sich täglich einen selbst gewählten 30-Minuten-Film an, der sie zum Lachen bringen sollte. Schon nach zwei Wochen waren die Adrenalin- und Noradrenalin-Werte im Blut bei dieser Gruppe deutlich niedriger als bei den Vergleichspersonen, nach einem Jahr hatten sich die Cholesterinwerte um ein Viertel verbessert. Auch die Blutwerte der für Entzündungen typischen Botenstoffe sanken mit Lachtherapie deutlich stärker ab als ohne. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob sich damit auch das Risiko für Arteriosklerose und Herzkrankheiten verringert.

Schon früher haben Studien festgestellt, dass fröhliches Lachen überraschende und deutliche gesundheitliche Effekte haben kann. "Die besten Ärzte verstehen, dass sich positive Emotionen wie fröhliches Lachen, Optimismus und Hoffnung günstig auf den Stoffwechsel auswirken", so Studienleiter Lee Berk. Direkte Veränderungen durch das Lachen wies die Studie vor allem in der vermehrten Ausschüttung von Beta-Endorphinen (um 27 Prozent) sowie von Wachstumshormonen (um 87 Prozent) nach. Zuständig sind diese Botenstoffe für die Regelung des Gemütszustandes sowie für die Optimierung der Immunkraft. Gleichzeitig sank die Konzentration von drei der wichtigsten schädlichen Stresshormone.

Quelle: Pressetext.de