Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Fettreiche Milchprodukte fördern Schwangerschaften


Harvard/Wien (pte/28.02.2007/15:00) - Frauen werden leichter schwanger, wenn sie fettreiche Milchprodukte konsumieren. Verzichten sie allerdings auf Vollmilch und Eiscreme und nehmen stattdessen fettarme Milchprodukte zu sich, steigt das Risiko für Ovulationsschwierigkeiten, die eine Schwangerschaft verhindern. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Harvard School of Public Health in Boston, die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Human Reproduction" http://humrep.oxfordjournals.org/ veröffentlich wurde.

Für ihre Studie untersuchten die Forscher etwa 19.000 Frauen im Alter zwischen 24 und 42 Jahren, die zwischen 1991 und 1999 schwanger werden wollten ohne zuvor jemals von Fruchtbarkeitsstörungen betroffen gewesen zu sein. Ihr Ergebnis: Nahmen die Frauen zwei oder mehr fettarme Nahrungsmittel pro Tag zu sich, stieg das Unfruchtbarkeitsrisiko als Folge von Ovulationsschwierigkeiten um 85 Prozent verglichen mit Studienteilnehmerinnen, die maximal einmal solche Nahrungsmittel zu sich nahmen. Auf der anderen Seite reduzierte sich das gleiche Unfruchtbarkeitsrisiko um ein Viertel, falls Frauen mindestens einmal täglich fettreiche Milchprodukte konsumierten. Die Wissenschaftler vermuten nun eine Verbindung zwischen Ernährung und Unfruchtbarkeit - dies erfordere allerdings weitere Untersuchungen.

"Ovulationsschwierigkeiten sind nur bei etwa einem Drittel der Frauen Ursache für ihre Unfruchtbarkeit", sagt Elisabeth Vytiska von der Kinderwunschambulanz am Wiener Allgemeinen Krankenhaus http://www.akhwien.at/ im Gespräch mit pressetext. Frauen, die etwa aufgrund hormoneller Störungen oder anderer Ursachen nicht schwanger werden, profitieren daher ohnehin nicht von vermehrtem Eiskonsum.
(Ende)

Quelle: Pressetext.Deutschland