Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Proteininjektion repariert geschädigte Nervenund Gehirnzellen
Verfahren soll innerhalb eines Jahres zur Verfügung stehen

   
Helsinki (pte/25.07.2005/13:15) - Wissenschafter der Helsingfors Universitet http://www.helsinki.fi haben mit dem Tripeptid KDI ein Protein entdeckt, das für die Reparatur von geschädigten Nerven und Gehirnzellen eingesetzt werden soll. Die Wirkung von KDI beruht auf der Blockierung einer schädlichen Substanz, die bei degenerativen Gehirnerkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks vorhanden ist.
Durch die Blockierung dieser Substanz, eines Glutamats, verhindert KDI den dauernden Zelltod und unterstützt den Körper bei der Selbstheilung. Die Ergebnisse der Studie werden online im Journal of Neuroscience Research http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/jhome/34828 publiziert. Bisher haben die Forscher KDI an Versuchstieren und an menschlichen Nervenzellen getestet. Diese Ergebnisse waren viel versprechend. Es besteht laut BBC Hoffnung, dass innerhalb eines Jahres mit KDI-Injektionen ein neues Behandlungsverfahren für Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson zur Verfügung stehen wird. Da KDI natürlich im Körper vorkommt, werden keine schweren toxischen Nebenwirkungen erwartet. Bisher wurden keine derartigen Symptome festgestellt. Derzeit muss KDI in Form einer Lösung direkt in den betroffenen Bereich injiziert werden. In Zukunft soll es laut der leitenden Wissenschafterin Päivi Liesi möglich sein, das Protein in Tablettenform oder als intravenöse Injektion zu verabreichen. Ihre Forschungen setzen die Arbeit von George Martin vom National Institute on Ageing http://www.nih.gov fort, der als erster das Molekül entdeckte, von dem KDI abstammt.
(Ende)

Quelle: Pressetext Nachrichtenagentur GmbH