Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Verhaltenstherapie
- Höhenangst -
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Wer sich seiner Höhenangst stellen möchte, findet in der Großstadt Köln mit ihren vielen hohen Gebäuden zahlreiche Übungsmöglichkeiten. An erster Stelle dürfte der öffentlich zugänglich zugängliche Kölner Dom sein, dessen Besteigung für Angstbetroffene mit mehreren "Herausforderungen" verbunden ist. Hier eröffnen die Höhe, die Vielzahl der Treppenstufen (509), die Enge der Wendeltreppe ("Klaustrophobie") und die besonders an Wochenenden und bei schönem Wetter anzutreffenden "Menschenmengen" ("Sozialphobie") eine Vielzahl von "Übungsmöglichkeiten". Eine Konfrontation mit Höhenangst erfolgt nicht nur auf dem in der Turmspitze gelegenen Aussichtsrundgang (ca. 97 m Höhe), sondern auch schon auf der freistehenden Stahltreppe kurz vor der Plattform. Informationen zu den Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie im Internet unter: http://www.koelner-dom.de/aktuelles.html. Auf der sehr empfehlenswerten Website erhalten Sie zudem fundierte Hintergrundinformationen zum Kölner Dom.  Wer sich für einen "Life-Ausblick" interessiert, kann dies mit Hilfe von Ihnen selbst (!) steuerbarer Webcams unter folgender Adresse tun: http://www.wdr.de/themen/global/webcams/koelnturm.jhtml. Einen Blick auf den Kölner Dom bietet die WDR-Webcam:  http://www.wdr.de/themen/global/webcams/domcam.jhtml auch ca. 140 m Höhe). Zu weiteren Kölner Webcams:  http://www.koeln-altstadt.de/koelnservice/webcamsinkoeln/



   
"Trainingstipps": 1. Suchen Sie sich für Ihr erstes Training einen Wochentag aus, möglichst morgens, wenn noch nicht so viel Betrieb ist. 2. Erklimmen Sie die 509 Stufen langsam, damit Ihr Herz nicht über Gebühr ins Rasen kommt. Sonst verwechseln Sie den ganz normal beschleunigten Herzschlag mit Angst. 3. Sprechen Sie unterwegs andere Turmbesteiger an, das entspannt und wechselt ab. 4. Lassen Sie sich von "Schnellkletterern" (besonders Kindern, die hoch rennen) nicht unter Leistungsdruck setzen. 5. Pausieren Sie an den Stellen (Podeste), an denen dies problemlos möglich ist. 6. Machen Sie auf der Aussichtsplattform mehrere Runden. 7. Halten Sie sich dazu an, möglichst lange auf Köln herunter zu blicken, bis Sie sich immer mehr daran gewöhnen. 8. Wiederholen Sie den Aufstieg von der Zwischenplattform zur obersten Plattform (Metalltreppe) mehrfach. Blicken Sie auch von der Metalltreppe möglichst oft nach unten. 9. Nehmen Sie etwas zu trinken und passende Kleidung mit (oben kann es sehr windig sein, was besonders im Winter unangenehm ist).
   

    

 

     
 
     

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