Herston, USA (pte/05.07.2006/10:30)
- Werdende Mütter, die während der Schwangerschaft rauchen, riskieren,
dass ihre Kinder an Übergewicht oder Fettleibigkeit leiden. Dennoch hören
zwei Drittel nicht mit dem Rauchen auf. Dies haben australische
Wissenschaftler der School of Population Health der University of
Queensland
http://www.sph.uq.edu.au festgestellt. |
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Kinder von australischen Frauen, die während ihrer Schwangerschaft nicht
von der Sucht lassen konnten, wiesen der Studie zufogle eine um 42 Prozent
höhere Wahrscheinlichkeit auf, im Alter von 14 Jahren an Übergewicht zu
leiden. Die Erkenntnisse basieren auf einer Langzeitstudie mit 3.253
Kindern, die zwischen 1981 und 1984 in Brisbane geboren wurden. Es ist die
erstmalige Studie dieser Art. Die Wissenschaftler erfassten das
Rauchverhalten der Mütter sowie den Grad der Fettleibigkeit der Kinder,
aber auch deren Essverhalten, Fernsehkonsum, körperliche Bewegung und ob
die Kinder mit der Brust gestillt wurden.
In der westlichen Welt rauchen zurzeit etwa 30 Prozent aller Frauen im
gebärfähigen Alter. Ziel und Zweck der Studie ist es, den werdenden
Müttern einen Anreiz zu geben, das Rauchen während der Schwangerschaft
sowie auch danach aufzugeben. Zukünftig wollen die australischen Forscher
untersuchen, welche der viertausend im Zigarettenrauch enthaltenen
Chemiekalien Appetit oder Gewichtszunahme steuern. (Ende)
Quelle: Pressetext
Nachrichtenagentur |