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Erkältungsinformationen
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(mit freundlicher Genehmigung der Bayer AG Leverkusen,
Quelle:
www.erkaeltung-online.de)
Zahlen und Fakten rund um die Erkältung
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Es gibt 200 bekannte Erkältungsviren.
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Ungefähr die Hälfte aller Erkältungen wird durch
spezielle Schnupfenviren, so genannte Rhinoviren, verursacht.
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Der Rhinovirus ist im Durchmesser etwa 20 Nanometer
groß, zum Vergleich: Erst 50.000 Rhinoviren aneinandergelegt ergeben
einen Millimeter.
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Die Aussage „Die Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei
Tage und geht drei Tage“ stimmt weitestgehend: Eine Erkältung dauert
durchschnittlich sieben bis neun Tage.
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Bei 60 Prozent aller Erkältungen treten Schmerzen auf.
Am häufigsten sind dabei Kopf- und Halsschmerzen.
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Bei Erkältungen liegt die Häufigkeit von nasalen
Symptomen, wie verstopfte oder laufende Nase, bei 80 Prozent.
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Nasale Symptome, wie verstopfte oder laufende Nase,
dauern bei einer Erkältung durchschnittlich fünf bis sechs Tage an.
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Schmerzsymptome wie Kopf-, Glieder-, Hals- und
Ohrenschmerzen treten bei Erkältungen durchschnittlich knapp vier Tage
auf.
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Im Verlauf einer Erkältung treten die Symptome
Schnupfen und Schmerzen fast immer gleichzeitig auf.
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Aspirin® Complex wirkt schnell bei
Schnupfen, Halsschmerzen, erkältungsbedingten Kopf-, Gliederschmerzen
sowie Fieber. Die Wirkung dauert im Allgemeinen mindestens sechs
Stunden an.
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Erwachsene haben zwei bis fünf Erkältungen pro Jahr,
Kinder vier bis acht.
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Die ersten Erkältungssymptome meist Halsschmerzen und
Schnupfen treten etwa ein bis zwei Tage nach der Infektion auf.
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Ein 75jähriger Mensch hat in seinem Leben
durchschnittlich 200 Erkältungen gehabt. Dauern die Symptome fünf bis
sechs Tage, verbringt dieser Mensch zwei bis drei Jahre seines Lebens
mit Schnupfen, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen.
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Breitete man die Schleimhaut der Atemwege flach aus,
ergäbe sich eine Fläche von mehr als 80 Quadratmetern.
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Unter den Reisekrankheiten belegt die Erkältung mit
einer Häufigkeit von 13 Prozent Platz 3 nach Verstopfung (14 Prozent)
und Durchfall (34 Prozent).
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Wer erkältet ist, braucht mehr Flüssigkeit als sonst,
mindestens aber zwei Liter Wasser, Kräutertee oder Brühe am Tag.
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Der Dichter Johann Wolfgang Goethe starb an den Folgen
einer Erkältung am 22. März 1832.
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Schnupfen gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen
einer Erkältung.
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Nur acht Prozent der Deutschen wissen, dass Schnupfen
durch Händeschütteln mit bereits erkrankten Personen übertragen werden
kann.
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Eiteriges Sekret bei Schnupfen bildet sich erst dann,
wenn eine zusätzliche Infektion mit Bakterien vorliegt.
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Da Erkältungsviren mehrere Stunden auf der
Hautoberfläche überleben, ist es wichtig, sich nach dem Putzen der
Nase die Hände zu waschen.
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Bei einer Grippe steigt das Fieber im Gegensatz zu
Erkältungen oft bis über 40 Grad Celsius.
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Husten tritt meist am Ende einer Erkältung auf, wenn
die anderen Symptome bereits abgeklungen sind und sollte daher separat
behandelt werden
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So unterscheiden sich
Erkältung und Grippe |
Die Begriffe „Erkältung“ und „Grippe“ werden
oft verwechselt. Die Erkältung – auch als „grippaler Infekt“ bezeichnet
– und die Virusgrippe ähneln sich in den Krankheitssymptomen, werden
aber von unterschiedlichen Viren ausgelöst. Die Symptome einer Erkältung
wie Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sind für die Betroffenen oft
sehr lästig, dennoch kann die Erkrankung insgesamt als harmlos
bezeichnet werden. Die Grippe, auch als „echte Virusgrippe“ oder
„Influenza“ bezeichnet, ist eine seuchenartige Viruserkrankung, die
bedrohliche Erkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündung zur Folge
haben kann. Insbesondere Personen mit geschwächtem Immunsystem wie
chronisch Kranke oder ältere Menschen sind besonders gefährdet. Die
Grippesaison 2002/2003 forderte z.B. allein in Deutschland ca. 16.000
Tote. Wie Sie Erkältung und Grippe anhand ihrer Symptome unterscheiden
können, zeigt die Tabelle.
Merkmal
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Erkältung/grippaler Infekt
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Grippe/echte
Virusgrippe/Influenza
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Schnupfen, verstopfte Nase |
ist
eine typische Begleiterscheinung |
tritt eher selten auf |
Kopfschmerzen |
sind bei Erkältung häufig |
sind bei Grippe typisch und heftiger als bei einer Erkältung |
Muskel- und Gliederschmerzen |
Gliederschmerzen können auch bei Erkältung auftreten |
starke Muskel- und Gliederschmerzen sind bei Grippe typisch |
Krankheitsbeginn |
schleppend, beginnt meist mit Kratzen im Hals |
plötzlicher Beginn, innerhalb von Stunden tritt hohes Fieber und
völlige Ermattung auf |
Fieber |
eher seltene Begleiterscheinung, in der Regel höchstens 38 °C,
häufiger: erhöhte Temperatur oder Frösteln |
kennzeichnend ist schnell auftretendes hohes Fieber über 38 °C |
Husten |
tritt meist erst am Ende der Erkältung auf, wenn die anderen
Symptome schon abgeklungen sind |
schmerzhafter trockener Husten ist typisch von Beginn an |
Krankheitsdauer |
ca.
7-9 Tage |
ca.
7-14 Tage, bis zur vollständigen Erholung können mehrere Wochen
vergehen |
Entkräftung |
manchmal |
typisch ist die rasch auftretende, heftige Entkräftung |
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Verhalten bei Erkältung
Während einer Erkältung
braucht der Körper mehr Flüssigkeit als sonst,
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um die Schleimhäute feucht
zu halten,
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die Viren auszuschwemmen
und
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den Flüssigkeitsverlust
durch den Schnupfen auszugleichen.
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Tragen Sie auch dem
erhöhten Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf Rechnung, das ihr Körper jetzt
hat.
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Achten sie bei der
Ernährung auf viel frisches und vitaminreiches Obst und Gemüse.
Linderung der Beschwerden
Zur Linderung der
Erkältungsbeschwerden gibt es verschiedene Hausmittel, wie zum Beispiel:
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Inhalationen mit heißem
Wasserdampf sollen die Durchblutung der Schleimhäute und damit deren
Abwehrkräfte fördern.
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Kalte Wadenwickel werden
gegen Fieber angewendet .
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Brustwickel können den
Husten lindern.
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Hühnersuppe wird bei
Erkältung stärkende Eigenschaften zugeschrieben. Sie dient der Zufuhr
von Flüssigkeit und hat eine schleimlösende Wirkung und positive
Effekte auf die körpereigene Abwehr.
Wirksame Mittel gegen die
Erkältung gibt es auch in der Apotheke. Hier sollten Sie nach einem
Mittel fragen, das
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nur die Symptome
behandelt, die tatsächlich vorhanden sind.
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mit möglichst wenigen
Wirkstoffen auskommt, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
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die Beschwerden schnell,
zuverlässig und wirksam lindert.
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den Körper bei seiner
Selbstheilung unterstützt.
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die
Konzentrationsfähigkeit nicht beeinträchtigt.
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keinen Alkohol enthält.
Denn dieser schwächt zusätzlich die Abwehrkräfte und sollte während
einer Erkrankung
grundsätzlich gemieden werden.
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nicht müde macht.
Ein Erkältungsmittel, das
die häufigsten Beschwerden wie Schnupfen mit erkältungsbedingten Hals-,
Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber rasch und lang anhaltend lindert,
ist
Aspirin® Complex. |
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