Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Life-Therapie-Tagebuch:

E-Mail von Herrn X -
43 Monate nach Ende der Therapie


....Meine Therapie bei Ihnen ist immer noch sehr präsent. Ich bin froh, dass ich ein so ausführliches Therapie-Tagebuch geschrieben habe, es ist mir im Nachhinein von großem Nutzen. Viele Dinge, die im Laufe der Zeit verloren gehen, kann ich noch einmal nachlesen und mir ins Gedächtnis zurückrufen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht direkt von der Therapie profitiere. Ich habe oft zu kämpfen, viel mehr als mir lieb ist. Ich habe aber keine Probleme mit Ängsten und Depressionen, was mir eine gute Lebensqualität bietet. Ich denke ab und zu daran, dass ich noch einmal ein Coaching von Ihnen gebrauchen könnte, aber dann wird mir wieder klar, dass ich mein Handwerkszeug bereits erhalten habe und dass es an mir liegt, es einzusetzen.

Ich verspüre aber im Moment in einem anderen Punkt eine positive Veränderung. Mein Verständnis meines "Selbst-Bewusstsein" scheint sich zu verändern. Ohne besonderes Zutun ist dieser Gedankenweg entstanden, er beruht vielleicht ein wenig auf dem Thema "Dissoziieren", das wir in der Therapie besprochen haben. Ich komme immer mehr dahinter, den eigentlichen Sinn des Wortes "Selbstbewusstsein" zu erfassen. Die Betonung liegt auf "Bewusstsein". Ich werde mir, meiner Individualität und meines Wertes bewusst, ich setze mich mit all den von mir selbst erdachten Unzulänglichkeiten an eine andere Position, in der ich, so, wie ich bin, meine Berechtigung habe. Es ist für mich ein vielversprechender Gedanke.

Das Thema Scham beschäftigt mich immer noch sehr. Das Konzept steht quasi, aber mit der Umsetzung hapert es oftmals. Es gelingt mir eigentlich, mich im Schamtraining für einen kurzen Augenblick zu überwinden, leider ist der Effekt nicht nachhaltig genug, es mag aber auch daran liegen, dass ich es nicht konsequent genug betreibe....