Name des
Films:
Acht Frauen
|
Formale
Angaben: (Jahr, Spieldauer, Hauptdarsteller, Regisseur,
Drehbuchautor, Filmpreise):
Alle Frauen werden
von der Crème de la Crème französischer Schauspielerinnen
dargestellt (z.B. Cathérine Deneuve) |
Kurze
Inhaltsangabe:
Von acht
eingeschneiten Frauen muss eine die Mörderin des Hausherren sein,
der mit einem Messer im Rücken im Bett gefunden wird (nach einem
Roman von Agatha Christie). Von jeder der ganz unterschiedlichen
Frauen wird ein Persönlichkeitsbild gezeichnet, dass von der
verbittertern Jungfer über den frechen Teeny bis zum Vamp reicht. Im
Laufe des sehr lustigen Films werden die kleinen und großen
Geheimnisse der acht Frauen offen gelegt.
|
Möglicher
psychologischer Nutzen:
Der Film
zeigt die Sehnsüchte von Frauen auf. Der Vamp will eigentlich nur
geliebt werden, die verbitterte Jungfer sehnt sich nach der
Ausstrahlung, mit der frau einen Mann verführen kann. Der Film kann
Frauen helfen, sich in einer oder mehreren der Frauen wieder zu
finden und kann verdrängte Sehnsüchte aufzeigen.
|
Kritik/Warnhinweise:
|
Erlebnis-Anregungen: (Fragen an die Betrachterin)
- In welcher der
acht Frauen finde ich mich wieder?
- Welche der acht
Frauen wäre ich gerne?
- Was lehne ich in
einer oder mehreren der Frauen ab, das ich aber in mir selber auch
finde (und auch in mir ablehne)?
- An wen sonst
erinnert mich eine oder mehrere der Frauen? Was fühle ich dieser
Person gegenüber?
- Wo und wie bin
ich schon (einmal, mehrfach) aus Rollen ausgestiegen?
- An welcher
Stelle des Film hatte ich starke emotionale Regungen und weshalb?
|
Persönliche
Schlussfolgerungen:
- Bewerte ich
meine Sehnsüchte positiv oder negativ?
- Gibt es dabei
Unterschiede zwischen Gefühl und Verstand?
- Welche Schritte
müsste ich gehen, um meine Sehnsüchte leben zu können?
- Was
hindert mich daran?
|
Schlüsselwörter:
Frauen, Sinnlichkeit, Verdrängung, Homosexualität, Lüge, Wahrheit |