31-jährige Patientin mit Panikstörung und Essstörung (bitte
anklicken, da längerer Text)
40-jährige Patientin mit jahrzehntelangem magersüchtigem Verhalten und
Selbstwertproblemen
Als ich irgendwann einmal per Zufall auf die Internetseite des Herrn
Dr. Mück stieß, war ich gelinde ausgedrückt überwältigt. Es gab
eigentlich nichts, womit er sich nicht befasste und meine Gier alles
über meine vermeintlichen Probleme in Erfahrung zu bringen, schien
endlos. In einem Anfall von…..na ja, nennen wir es einfach einmal „Man
hat ohnehin nichts zu verlieren“, schrieb ich keinen Bitt- sondern wohl
eher einen ironisch sarkastischen Brief, in dem ich vor allem
„heraushängen“ ließ, dass mir ohnehin niemand helfen könnte. Schließlich
konnte ich mich auf Erfahrungen mit Psychologen stützen. Weder die in
einer psychosomatischen Klinik, noch die später mit einer Psychologin
gemachten Erfahrungen sollten mich je wieder in die „Hände“ dieser Ärzte
fallen lassen. Das hatte ich mir geschworen. Ich schrieb Herrn Dr. Mück
innerlich „süffisant lächelnd“ alles was mich zu dem damaligen Zeitpunkt
so bewegte und glaubte natürlich nicht im aller entferntesten daran,
jemals eine Antwort von ihm zu bekommen….
Aber da überraschte er mich und ich sage Ihnen, dies war nicht die erste
und auch nicht die letzte Überraschung, die ich mit und durch Herrn Dr.
Mück in Bezug auf mich und mein Leben erleben durfte. Er verstand es
durchaus, mich bezogen auf mein Leben, meine Vergangenheit und meine
Gegenwart „verblüffungsfest“ zu machen. Heute bin ich, was meine Zukunft
anbetrifft, gelassen und des öfteren „in mir selbst ruhend“. Ich bin aus
der Rolle des „Opfers auf Lebenszeit“ herausgeschlüpft. Ich bemitleide
mich nicht mehr und suche die Schuld ständig bei den anderen, bei denen,
die vor über 40 Jahren die Verantwortung für mich trugen, oder der vor
zwanzig Jahren als mein Ehemann vermeintlich dafür zuständig war.
Nein, damit ist jetzt Schluss, denn eins ist und dürfte eigentlich
jedermann klar sein, es ist unser Leben! Die Vergangenheit ist
vergangen, wir leben im hier und jetzt und im Hinblick darauf, dass
jeder Tag der letzte sein könnte, sollte man beginnen, dem Leben endlich
seine positive Seite abzugewinnen, denn eines müssen wir alle irgendwann
einmal, wir müssen sterben und was danach kommt oder auch nicht, wissen
wir nicht, also fangt endlich an, den auf dem Rücken liegenden mit
verzweifelten Kräften strampelnden Mistkäfer umzudrehen, setzt die sich
duckende Kröte ins tiefe Gras und zertretet die sich vermeintlich sicher
fühlende Kreatur nicht und dann wendet Euch Eurem eigenen Leben zu,
fangt an, den Wert zu erkennen, gebt Eurem geschundenen immer auf dem
letzten Loch pfeifenden Körper endlich was er braucht, was ihm zusteht,
was ihn erhält, denn ohne ihn seid Ihr nichts, seid Ihr weg…….von der
Bildfläche verschwunden.
Ich
werde in Kürze 41 Jahre bin essgestört in Richtung Magersucht, habe
jahrzehntelang Abführmittelmissbrauch begangen und habe überlebt. Kurz
bevor ich in eine tiefe Depression fallen sollte oder gar wollte, ist es
mir mit Hilfe von Herrn Dr. Mück gelungen, „den Hebel umzulegen“! Für
mich und mein Leben.
Nun, das hört sich jetzt sicherlich für den ein und/ oder anderen
ziemlich illusorisch an, so nach dem Motto, sollte es jetzt nach dem
Pferde- und diversen Hundeflüsterern gar einen Menschenflüsterer geben?
Lieber Gott, bewahre mir meine „Couchpotatoe-Zeit“, lasse die Macht der
schlechten Gewohnheiten weiterhin bei mir verweilen, es ist doch so
herrlich bequem, nicht wahr?
Nun
gut, zugegeben, es ist mir ja jeden Tag mindestens zweimal kotzschlecht
und ich futtere Unmengen in mich hinein und in Kürze werde ich wohl
einen Kredit aufnehmen müssen und mein Kreislauf macht in letzter Zeit
viel häufiger schlapp als sonst, verdammt mir wird schon wieder so
schummrig…..
Ich? Mich mit mir auseinandersetzen? Ja, wo kommen wir denn da hin?
Also, da pfeif ich mir jetzt aber erstmal einen 300 Gramm Tafel Milka
Noisette rein, so geht es ja nun nicht! Zaubern kann Herr Dr. Mück
natürlich nicht, was ich mir zugegebener Weise häufig gewünscht habe,
aber er hat da so seine nicht von der Hand zu weisenden Möglichkeiten.
Natürlich war das kein Zuckerschlecken, aber hatten wir das nicht
eigentlich jeden Tag? Jeden Tag, an dem wir massenweise Süßigkeiten in
uns hineinstopften? Natürlich war ich wütend und natürlich suchte ich in
Herrn Dr. Mück den Schuldigen. Ihn machte ich verantwortlich, weil es
mir einfach nach drei Sitzungen nicht besser gehen wollte! Was bedeuten
drei Sitzungen zu jeweils 45 Minuten im Verhältnis zu über 26 schief
gelaufenen Jahren?
Ich
habe nach der Hälfte der zugestandenen 50 Sitzungen gelernt, meinen
Körper mit Nahrung zu verwöhnen. Nahrung, die er bei sich behalten
durfte und die es mir gut gehen ließ. Ich nehme keinerlei Ersatzdrogen
für die über Jahre „eingeworfenen“ Abführmittel. Ich höre immer häufiger
auf das, was mir mein Bauch sagt und lasse nicht mehr immer nur den
Verstand regieren, denn schließlich hat mich dieser aus negativ erlebten
Erfahrungen viel zu lange falsch dirigiert. Ich übe mich in Müßiggang.
Ich nehme mich häufiger heraus aus der schier endlosen Spirale der
Beschleunigung. Zeit wird nicht knapper. Auch heute hat eine Stunde
immer noch 60 Minuten, es kommt nur darauf an, wie man diese Zeit
verbringt. Für wen? Tatsächlich für sich selber? Sollte man aber, denn
dann spürt man sie wieder….die Zeit, die man plötzlich für sich „übrig
hat“!
Für
die zweite Hälfte meiner mir ermöglichten Zusammenarbeit mit Herrn Dr.
Mück wünsche ich mir, den weiteren Aufbau meines Selbstwertes, meines
Selbstbewusstseins immer mit dem verbundenen Hinblick darauf, ein
zwischenmenschlich stets positiv eingestelltes Verhältnis zu bewahren.
Ich
wünsche mir die Kunst, des sich in den anderen hineinversetzen zu
können, mit Herrn Dr. Mück zu erlernen. Ich möchte Lob bekommen und ihn
auch genießen können und ihn nicht wie all die vergangenen Jahre in
Frage stellen. Ich möchte annehmen können, akzeptieren was geht und was
nicht. Ich möchte die negativen Erfahrungen immer weiter aus meinem
Leben verblassen lassen, denn ohne sie lebt es sich ganz anders, es lebt
sich……
Halt, stopp, der Fairness halber möchte ich doch noch etwas erwähnen,
was ich bislang mit mir herumgetragen und in mich hineingefressen habe.
Es bezieht sich auf die vergangenen beiden Stunden, die ich überhaupt
nicht gerne Revue passieren lasse. Ich habe mich tatsächlich mit dem
Gedanken getragen, Herrn Dr. Mück zu bitten, die Abstände zwischen den
einzelnen Sitzungen (14-tägig) auf vier Wochen zu verlängern. Während
ich mich sonst eigentlich immer gefreut habe, zu Herrn Dr. Mück zu
fahren, bemerkte ich an mir, dass diese „Freude“ abschwächelte. Es hatte
mit meinen Gefühlen zu tun, ständig fühlte ich mich gekränkt und
persönlich angegriffen bzw. ständig in Frage gestellt. Ich wollte mit
der beabsichtigten Verlängerung einer Situation ausweichen, die mir
unangenehm war und natürlich auch immer wieder ist! Ich wollte mir
ausweichen! Es ist ein ursächliches Problem von mir, dass ich für mich
negative Erkenntnisse auf Herrn Dr. Mück projizierte, dies als
Verachtung gegen mich wertete und nur eines wollte, weg! Weg aus diesen
Situationen, weg aus diesen unerträglichen Emotionen, die ich einfach
nicht mehr im Griff hatte. Ich wollte nicht heulen, ich wollte beweisen,
dass es mir gut geht und dass ich alles für mich im Griff habe, ich
wollte Herrn Dr. Mück nicht auf den Leim gehen, ich redete mir ein, dass
es scheinbar allen Psychologen nur dann so richtig gut gehen konnte,
wenn sie einen richtig fertigmachen und zum Heulen bringen konnten.
Ständig versuchte ich von mir und meinen Problemen abzulenken, in dem
ich von Problemen anderer sprach. Verdammt, ich habe lange nichts
begriffen, sehr lange nicht!
Wenn man wirklich etwas für sich persönlich erreichen möchte, so
erreicht man das niemals, indem man dem Psychologen etwas vormacht,
sondern man erreicht es letztlich nur, wenn man sich öffnet, frei von
seinen Gefühlen spricht und vor allem, wenn man eines ganz bewusst tut,
nämlich wenn man bei sich selbst bleibt! Nur so ist es überhaupt
möglich, sein Ziel zu erreichen, nämlich sich selbst zu leben, so zu
sich zu stehen wie es eigentlich das normalste von der ganzen Welt sein
dürfte.
Und
hier etwas in abgewandelter Form auf meine Person bezogen:
Einen selbst vernachlässigten Körper hab`
ich und der Geist ist
hin und wieder auch nicht ganz fit,
doch was soll`s, ignorier` und befriedige deine Gier!
Einen Job hab` ich – mein Gehalt ist
okay,
doch das soll`s schon sein? Ne, ne, ne…..
Ich wünsch` mir so sehr –einfach noch viel mehr!
Meinen Privatzoo hab` ich – meine Wohnung
ist schön, doch
Ich wünsch` mir so sehr – einfach noch viel mehr!
Ein Auto fahr ich – und in Urlaub manchmal mehrfach im Jahr
doch war das wirklich alles, was ich sah?
Ich wünsch` mir so sehr – einfach noch viel mehr!
Ein Kind im Rollstuhl traf ich, sein
Körper war krank,
der Geist leicht verwirrt – doch aus den Augen sprach Dank.
So ein glückliches Lachen – ein
strahlendes Gesicht,
ja, das fehlt mir noch – das hab` ich noch nicht!
In Gedanken versunken gehe ich nach Haus`
ich wünsch mir so sehr – gar nichts mehr!
Ich
gebe für mich und mein Leben die Hoffnung nicht auf, ich stelle keine
Erwartungen und verringere dadurch für mich meinen Druck. Gelassenheit,
das möchte ich bekommen, am liebsten wie ein Geschenk des Himmels, aber
auch dafür muss ich etwas tun…..für mich, für niemanden sonst!
34-jährige Patientin (mit depressiver Episode und Selbstwertproblem,
früher: Essstörung)
Als ich die Therapie bei Herrn Dr. Mück begann, wusste ich nicht mehr
ein noch aus. Ich hatte nur das dumpfe, aber sehr mächtige Gefühl, dass
ich mein Leben SO nicht mehr weiterführen wollte. Ich hatte, um es auf
den Punkt zu bringen, ein sehr geringes Selbstwertgefühl, dabei aber
viel zu hohe Ansprüche an mich, genauso auch an andere. Vor allem im
Zusammenhang mit meinen Eltern und meiner Familie habe ich immer wieder
altbekannte, erlernte Verhaltensweisen abgespult, die mich aber
zunehmend unzufrieden und unglücklich machten. Ausschlaggebend für den
Beginn dieser Therapie war dann auch die Tatsache, dass ich selbst
Mutter eines 2-jährigen Sohnes bin. Ich wollte nicht nur mein eigenes,
sondern auch mein Familienleben anders gestalten, als ich es gelernt
hatte.
Zunächst hatten Herr Dr. Mück und ich Schwierigkeiten beim „Andocken“,
wie er es nannte. Ich habe ihn ohne Punkt und Komma voll geredet und
anschließend auf das eine oder andere Patentrezept gehofft – was er mir
„enttäuschenderweise“ nicht geben wollte. Er hat mir freundlich, aber
unmissverständlich klar gemacht, dass eine Therapie eine sehr
persönliche, individuelle Sache ist, bei der er mich mit seinem
Fachwissen unterstützen und mich anleiten kann – die „Arbeit“ muss ich
aber schon selber machen. Mir gefällt vor allem der praxisorientierte
Ansatz von Herrn Dr. Mück. Er hat mir viel Hintergrundwissen über
psychologische und medizinische Abläufe und Gegebenheiten vermitteln
können, dabei aber auch immer konkrete Verhaltenstipps für die Umsetzung
meiner Erkenntnisse im Alltag vorgeschlagen. Gerade diese auch mal banal
anmutenden Vorschläge für den Alltag, für den Umgang mit meiner Familie
und anderen Mitmenschen waren es aber, die mir manches Schlüsselerlebnis
einbrachten.
Die
von ihm vermittelte Vorstellung, dass man ausgetretene Pfade verlassen
und neue betreten kann, dass man erlernte Verhaltensweisen auch wieder
„verlernen“ und durch andere, bessere ersetzen kann, hat mich sehr
beruhigt und mir viel Kraft gegeben. Und die braucht man, denn die
Umwelt wundert sich schon sehr, wenn man plötzlich nicht mehr
vorhersehbar reagiert, eine eigene Meinung entwickelt und diese auch
noch kundtut, wenn man es nicht mehr allen recht machen will. Aber genau
das tut gut!
Auch wenn ich mich immer noch sehr genau beobachten muss, um nicht
wieder die alten Pfade einzuschlagen: ich bin buchstäblich auf einem
neuen Weg, und dafür möchte ich Herrn Dr. Mück sehr herzlich danken. Man
merkt ihm an, dass er nicht nur als Arzt, sondern – bei aller
professionellen Distanz – auch als Mensch zuhört und Anteil nimmt, und
das tut gut.
Junge Patientin mit
Depression, Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten (lediglich
einmaliger Kontakt per E-Mail):
Vor ca. zwei Jahren schrieb ich
Ihnen schon einmal ein paar Zeilen, worauf Sie mich ermutigten eine
Therapie zu machen. Damals war ich 22 Jahre und litt schon einige Jahre an
Depressionen, Selbstverletzung, Essstörungen. Ein Jahr später bekam ich
Ängste bis hin zu Panikattacken. Das war der Punkt, an dem ich
dachte....mein Körper, meine Seele schreit so laut - jetzt tu `ich etwas.
Mir wurde gleich eine dreimonatige stationäre Therapie empfohlen, die ich
dann auch wahrnahm. Die ersten drei Wochen blieb ich stationär, entschied
mich dann aber für einen tagesambulanten Aufenthalt. Es war die beste,
wertvollste und erkenntnisreichste Zeit meines Lebens. Mir geht es sehr
viel besser, auch wenn es noch Tage gibt wie zum Beispiel heute, an denen
ich denke, es geht nicht mehr - dann besuche ich auch gerne Ihre Seiten.
Seitdem bin ich weiterhin bei einem Therapeuten, der aber leider nach
meinem Gefühl nicht so arbeitet wie mein Einzeltherapeut in der Klinik.
Soweit möchte ich Ihnen noch danken und mitteilen, dass ich es wirklich
schön finde, dass Sie sich so für Ihre Arbeit einsetzen und man es spürt,
wie viel es Ihnen bedeutet (Die gleiche Patientin schreibt zwei Jahre
später, jetzt 26-jährig, bitte anklicken)
17jährige Patientin mit Bulimie und suizidalen Gedanken
(Behandlungsumfang: 18 Gespräche)
Ich suchte Mitte Oktober einen Therapeuten auf, nachdem ich 6 Wochen lang
stationär in einer Klinik war. Ich litt anfangs an einer Essstörung (Bulimia
nervosa) und unter Selbstmordgedanken. Die Essstörung bekam ich in der
Klinik in den Griff, trotzdem litt ich noch unter suizidalen Gedanken.
Also beschloss ich, mich noch weiter behandeln zu lassen. Der Therapeut
machte zuerst Verhaltenstherapie. Wir bekamen gemeinsam heraus, dass ich
Probleme mit meinem Körper hatte und dass ich sehr stark unter
Schamgefühlen litt. Um ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen
und um die Scham abzubauen, bekam ich Hausaufgaben auf. Ich sollte z.B.
meinen Körper durch Eincremen und Baden mehr verwöhnen. In den nächsten
Therapiestunden besprachen wir dann, wie es mir dabei ging. Um meine Scham
zu überwinden, sollte ich ein sogenanntes Scham-Abbau-Training machen. Ich
bekam einen Zettel mit, auf dem mehrere Aufgaben standen. Z.B.: Leute um
eine Mark bitten, mitten auf der Straße singen etc. Ich hatte erst große
Probleme, diese Dinge zu bewältigen. Ich mochte auch diese „Hausaufgaben“
nicht, doch heute weiß ich, dass diese mir am meisten geholfen haben,
wieder ein glücklicher Mensch zu sein. Ich habe dadurch gemerkt, dass man
sich nur selber einbildet, dass etwas peinlich ist. Heute ist es für mich
überhaupt kein Problem mehr, singend über die Straße zu gehen.
Ich akzeptiere meinen Körper jetzt auch so, wie er ist. Durch diese und
noch viele andere Dinge, die ich in der Therapie gelernt habe, sind mein
Suizidgedanken wie weggeblasen und ich genieße jeden Tag aufs Neue.
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