Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsberichte
zum Thema

"Coaching"


42-jähriger Manager mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz

Am meisten half mir im Coaching, dass ich meine Selbst- und Fremdwahrnehmungskompetenz erweitern konnte, insbesondere den Blickwinkel auf „störende“ Beziehungen (im wesentlichen bei meiner Arbeit als Angestellter Manager). Auch habe ich hilfreiche Tools erlernt, um mit viel mehr Gelassenheit mit den „Dingen“ und Menschen im Leben umzugehen! Dabei hat mir insbesondere das Thema „Wertschätzung“ und „systemische Analyse“ meiner Umwelt deutlich geholfen, um mit mehr „Gleichgültigkeit“ im Sinne von „gleich gültig“ mein Umwelt- und Beziehungsmanagement zu betreiben. Toleranz brachte ich ohnehin mit, habe aber auch hier eine andere Stufe erreicht. Das Wichtigste, was mit „Coaching“ unterstützt wurde, ist die herangereifte Erkenntnis, dass wenn sich die Außenwelt ändern soll, ich derjenige bin, der ziemlich allein und einzigartig die Möglichkeit hat, die Reaktion des „Außen“ dadurch zu ändern, dass ich mich selbst in meinem Verhalten - sei es auch nur graduell – ändern muss, um eine Änderung im „Außen“ herbeizuführen. Das Coaching war bei mir ein weiterer bedeutender Baustein, mich mit psychologischen Themen zu beschäftigen, zunächst zumindest im „Außen“ entspannter mit der Umwelt zu kommunizieren, Kurse zu besuchen und Veränderungen herbeizuführen. Letztlich habe ich es geschafft, meinen mehr als 12 Jahre andauernden und oftmals belastenden Managerjob im Getriebe eines Großkonzerns aufzugeben. Etwas Glück bei dem beruflichen Wechsel war auch dabei, wobei „Glück“ von „glücken“ und damit „gelingen“ kommt ... und daher ist es mir gelungen! Und dabei hat mir das Coaching durch Herrn Dr. Mück hilfreiche Grundlagen vermittelt! Ich bin jetzt Unternehmer, der sich mit Projektentwicklung, Hausbau und Bauträgergeschäft beschäftigt. Meine ersten beiden Grundstücksverkäufer und meinen erfahrenen und zuverlässigen Geschäftspartner habe ich sicherlich auch durch meine verbesserten menschlichen und sozialen Kompetenzen überzeugen können. Mein hilfreiches Motto für die Veränderung hat Goethe schon trefflich formuliert: „Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun!“ Jetzt lebe ich ein deutlich ruhevolleres Leben mit viel weniger Hetze, Druck und ohne autoritäre Zwänge, manchmal fast beängstigend und mit schlechtem Gewissen, weil ich nicht mehr so früh aufstehe und nicht mehr den ganzen Tag irgendeine Produktivität zeige oder zeigen muss. Dafür konzentriere ich mich an weniger Tagen in Ruhe auf das Wesentliche! Meine Beziehung zu meiner Lebenspartnerin, die ich  - nach einigen eher wechselhaften Beziehungen - im ersten Jahr unserer Coaching-Zusammenarbeit kennen lernte, hat sich deutlich gefestigt. Nicht zuletzt habe ich mit ihr zusammen weitere psychologische Bildungsangebote wahrgenommen und eine in vielen Teilen gemeinsame Sichtweise sowie mehr Toleranz im Umgang miteinander entwickeln können und blicke auf eine von gegenseitiger Unterstützung geprägte und harmonische Beziehung mit Zukunftspotential. 

Ich bin jedenfalls dieses Jahr wirklich – in Ihrem Jargon - „ausgestiegen“ und hatte gerade dieses Jahr bisher oft das Gefühl, dass es besser nicht hätte kommen können!

36-jährige Patientin mit Beziehungsproblemen

Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Vielleicht deshalb, weil ich gewohnt war, immer Erfolg zu haben und ich es als Versagen gesehen habe, dass ich alleine nicht weiter kam. Mein Leben war von außen betrachtet perfekt und von Glück gesegnet, doch dahinter gab es Lügen und Verstrickungen und Schuldgefühle, aus denen ich mich alleine nicht mehr befreien konnte.

Ich war unehrlich anderen gegenüber und auch gegen mich selbst. Ich habe seelisch und körperlich gespürt, dss es so nicht weiter ging.

Ratschläge und Hilfe von Freunden oder der Familie habe ich nicht befolgt oder sie später auch erst gar nicht mehr eingeholt. Ich habe mich niemandem mehr anvertrauen können. Das bin ich: ich bin jung, beruflich erfolgreich, gesund, hübsch. Für Außenstehende waren Probleme nicht sichtbar.

Während der Behandlung habe ich schnell gemerkt, dass ich Vertrauen fassen kann. Es ist mir immens schwer gefallen, mein Leben zu offenbaren, aber ich habe bereits nach der ersten Sitzung Dinge in meinem Leben geändert, von denen ich nie gedacht habe, daß sie derart viel bewegen. Ich habe gelernt aufrichtiger zu sein und vor allem auch, auf mich selbst zu vertrauen. Die Beziehung zu meinen Mitmenschen und zu mir selbst hat sich grundlegend verändert. Besonders wichtig ist mir das enge Verhältnis zu meinen Eltern.

Ich kann nicht sagen, dass sich die Probleme unbedingt minimiert haben, aber ich habe einen klareren Blick für das Wesentliche erlernt und bin, wie ich glaube, nun fast immer in der Lage, mir selbst ein guter Berater zu sein. Ich habe viele Einblicke gewinnen dürfen, in mich wie in meine Mitmenschen und sehe die Welt mit anderen Augen - vor allen nicht immer nur mit meinen. Ich kann darauf vertrauen, mir selber zu helfen und nicht die Augen zu verschließen. Das Gute ist, dass ich heute, selbst nach Abschluss der Behandlung, ganz oft neben mir stehe und mein Verhalten beobachte und genau weiß, wie mein Therapeut die Situation bewertet hätte und was sein Ratschlag gewesen wäre. Also bin ich dankbar, dass ich in mir selber einen guten Ratgeber finde.