42-jähriger Manager mit Schwierigkeiten am Arbeitsplatz
Am meisten half mir
im Coaching, dass ich meine Selbst- und Fremdwahrnehmungskompetenz erweitern
konnte, insbesondere den Blickwinkel auf „störende“ Beziehungen (im
wesentlichen bei meiner Arbeit als Angestellter Manager). Auch habe ich
hilfreiche Tools erlernt, um mit viel mehr Gelassenheit mit den „Dingen“ und
Menschen im Leben umzugehen! Dabei hat mir insbesondere das Thema
„Wertschätzung“ und „systemische Analyse“ meiner Umwelt deutlich geholfen, um
mit mehr „Gleichgültigkeit“ im Sinne von „gleich gültig“ mein Umwelt- und
Beziehungsmanagement zu betreiben. Toleranz brachte ich ohnehin mit, habe aber
auch hier eine andere Stufe erreicht. Das Wichtigste, was mit „Coaching“
unterstützt wurde, ist die herangereifte Erkenntnis, dass wenn sich die
Außenwelt ändern soll, ich derjenige bin, der ziemlich allein und einzigartig
die Möglichkeit hat, die Reaktion des „Außen“ dadurch zu ändern, dass ich mich
selbst in meinem Verhalten - sei es auch nur graduell – ändern muss, um eine
Änderung im „Außen“ herbeizuführen. Das Coaching war bei mir ein weiterer
bedeutender Baustein, mich mit psychologischen Themen zu beschäftigen,
zunächst zumindest im „Außen“ entspannter mit der Umwelt zu kommunizieren,
Kurse zu besuchen und Veränderungen herbeizuführen. Letztlich habe ich es
geschafft, meinen mehr als 12 Jahre andauernden und oftmals belastenden
Managerjob im Getriebe eines Großkonzerns aufzugeben. Etwas Glück bei dem
beruflichen Wechsel war auch dabei, wobei „Glück“ von „glücken“ und damit
„gelingen“ kommt ... und daher ist es mir gelungen! Und dabei hat mir das
Coaching durch Herrn Dr. Mück hilfreiche Grundlagen vermittelt! Ich bin jetzt
Unternehmer, der sich mit Projektentwicklung, Hausbau und Bauträgergeschäft
beschäftigt. Meine ersten beiden Grundstücksverkäufer und meinen erfahrenen
und zuverlässigen Geschäftspartner habe ich sicherlich auch durch meine
verbesserten menschlichen und sozialen Kompetenzen überzeugen können. Mein
hilfreiches Motto für die Veränderung hat Goethe schon trefflich formuliert:
„Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu
wollen - man muss auch tun!“ Jetzt lebe ich ein deutlich ruhevolleres Leben
mit viel weniger Hetze, Druck und ohne autoritäre Zwänge, manchmal fast
beängstigend und mit schlechtem Gewissen, weil ich nicht mehr so früh aufstehe
und nicht mehr den ganzen Tag irgendeine Produktivität zeige oder zeigen muss.
Dafür konzentriere ich mich an weniger Tagen in Ruhe auf das Wesentliche!
Meine Beziehung zu meiner Lebenspartnerin, die ich - nach einigen eher
wechselhaften Beziehungen - im ersten Jahr unserer Coaching-Zusammenarbeit
kennen lernte, hat sich deutlich gefestigt. Nicht zuletzt habe ich mit ihr
zusammen weitere psychologische Bildungsangebote wahrgenommen und eine in
vielen Teilen gemeinsame Sichtweise sowie mehr Toleranz im Umgang miteinander
entwickeln können und blicke auf eine von gegenseitiger Unterstützung geprägte
und harmonische Beziehung mit Zukunftspotential.
Ich bin jedenfalls dieses Jahr
wirklich – in Ihrem Jargon - „ausgestiegen“ und hatte gerade dieses Jahr
bisher oft das Gefühl, dass es besser nicht hätte kommen können!
36-jährige Patientin mit Beziehungsproblemen
Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, einen
Psychotherapeuten aufzusuchen. Vielleicht deshalb, weil ich gewohnt war,
immer Erfolg zu haben und ich es als Versagen gesehen habe, dass ich
alleine nicht weiter kam. Mein Leben war von außen betrachtet perfekt
und von Glück gesegnet, doch dahinter gab es Lügen und Verstrickungen
und Schuldgefühle, aus denen ich mich alleine nicht mehr befreien
konnte.
Ich war unehrlich anderen gegenüber und auch gegen
mich selbst. Ich habe seelisch und körperlich gespürt, dss es so nicht
weiter ging.
Ratschläge und Hilfe von Freunden oder der Familie
habe ich nicht befolgt oder sie später auch erst gar nicht mehr
eingeholt. Ich habe mich niemandem mehr anvertrauen können. Das bin ich:
ich bin jung, beruflich erfolgreich, gesund, hübsch. Für Außenstehende
waren Probleme nicht sichtbar.
Während der Behandlung habe ich schnell gemerkt,
dass ich Vertrauen fassen kann. Es ist mir immens schwer gefallen, mein
Leben zu offenbaren, aber ich habe bereits nach der ersten Sitzung Dinge
in meinem Leben geändert, von denen ich nie gedacht habe, daß sie derart
viel bewegen. Ich habe gelernt aufrichtiger zu sein und vor allem auch,
auf mich selbst zu vertrauen. Die Beziehung zu meinen Mitmenschen und zu
mir selbst hat sich grundlegend verändert. Besonders wichtig ist mir das
enge Verhältnis zu meinen Eltern.
Ich kann nicht sagen, dass sich die Probleme
unbedingt minimiert haben, aber ich habe einen klareren Blick für das
Wesentliche erlernt und bin, wie ich glaube, nun fast immer in der Lage,
mir selbst ein guter Berater zu sein. Ich habe viele Einblicke gewinnen
dürfen, in mich wie in meine Mitmenschen und sehe die Welt mit anderen
Augen - vor allen nicht immer nur mit meinen. Ich kann darauf vertrauen,
mir selber zu helfen und nicht die Augen zu verschließen. Das Gute ist,
dass ich heute, selbst nach Abschluss der Behandlung, ganz oft neben mir
stehe und mein Verhalten beobachte und genau weiß, wie mein Therapeut
die Situation bewertet hätte und was sein Ratschlag gewesen wäre. Also
bin ich dankbar, dass ich in mir selber einen guten Ratgeber finde. |