Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsbericht zum Thema

"Burnout"


58-jähriger Patient mit massiven Erschöpfungssymptomen vor dem Hintergrund beruflicher und privater Herausforderungen und einem schwierigen Zugang zum eigenen Gefühlsleben

Rückblickend zu meiner  1  1/2jährigen Therapie bei Herrn Dr. Dr. Mück habe ich ein sehr positives Resümee zu verzeichnen.

Der Beginn und die Entscheidung überhaupt eine Therapie anzufangen, lag entscheidend bei dem Einfluss meiner Frau. In einer Zeit, die für mich stark durch beruflichen und familiären Stress gekennzeichnet war- hatte ich wenige Optionen im Umgang mit meiner Frau und meinen Kindern. Alle sind sehr stark emotional ausgeprägt und trafen bei mir auf eine rational wenig flexible Person. Die Therapie hat dazu beigetragen, dass ich erst einmal mich und mein Verhalten in Stresssituationen wesentlich besser kennen gelernt habe und mir dadurch auch viele Situationen erklären konnte. Dabei erkannte ich einige tiefe Bedürfnisse von mir, nach denen ich mich unbewusst gerichtet hatte. Auch erkannte ich, dass ich meine Flexibilität/ Reaktionen langsamer auslebte, wie ich es mir selber zugestehen wollte.

In der manchmal nicht einfachen Zeit, gelang es mir, mit dem Therapeuten und durch gute Gesprächen mit meiner Frau einige wesentliche Optionen für ein anderes Verhalten von mir zu erarbeiten. Doch merkte ich auch, dass diese Erkenntnis noch lange nicht heißt, dass ich auch danach lebte. Die Veränderung ging und geht in langsamen Schritten voran. Dazu hatte und habe ich viel Verständnis von meiner Frau erfahren, die diesen Weg mitgegangen ist.

In der Beziehung zu meinen Kindern bin ich freier und flexibler geworden. Allein dadurch haben sich schon einige Probleme gelöst. Die manchmal „ neue Person“  in mir brachte auch Unsicherheiten auf beiden Seiten mit sich. Hier hat mir auch die Gelassenheit (Weisheit ) des Alters geholfen, diese Situationen für beide Seiten gut zu meistern.

Mir ist bewusst, dass der Weg erst begonnen hat und noch einige Entwicklung von mir erwartet, die ich gerne bereit bin zu geben. Mir ist bewusst geworden, dass alles was ich nicht kann, ich „ NOCH“  nicht kann.  Diese Formulierung half mir immer, positiv nach vorne zu schauen. Alles in Allem, bin ich froh diesen Schritt gegangen zu sein.