Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Erfahrungsbericht einer 52jährigen Patientin mit Selbstwertproblematik und Rückenschmerzen sowie Burnout


Nach einem guten Jahr der Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Mück, habe ich gelernt, mein Symptom als Freund zu schätzen, und bin damit sehr zufrieden. Denn mein Körper gibt mir Signale, die ich heute höre und auch umsetzen kann.

Begonnen hat alles mit jahrelangen Rückenschmerzen, die jedoch keine physischen Ursachen haben. Irgendwann habe ich bei einer Massageanwendung vom Therapeuten gesagt bekommen, doch mal entspannt zu sein und danach musste ich feststellen, dass ich jede kleine Anstrengung mit Hochziehen der Schultern verbunden habe. Obwohl ich hier nun einen Grund wusste, der zu meinen Rückenschmerzen führte, habe ich es leider nicht abstellen können. Meine Rückenschmerzen, so stellte ich immer häufiger fest, fanden von Montag bis Donnerstag (bei einer 4-Tage-Woche) statt. Am Wochenende erholte ich mich immer und ging montags frohen Mutes in mein Büro und hatte schon nach 2 Stunden wieder dieselben Schmerzen.

Auch meine Urlaube waren „schmerzfrei“. Aber auch nach einem längeren Urlaub brauchte es nur 2 bis 3 Stunden Büro und schon stellte sich mein Rückenschmerz wieder ein. Massagen, Physiotherapie, Osteopathische Behandlungen verschafften mir zwar kurzfristig Linderung, aber sobald ich wieder im Arbeitstrott war, fingen die Schmerzen erneut an.

Dies steigerte sich in den letzten beiden Jahren (vor der Therapie) dann so, dass ich kaum mehr schmerzfrei war und auch zusätzlich psychische Probleme bekam. Verstärkt wurde alles durch die Umstrukturierungen bei meinem Arbeitgeber und den damit verbunden Einsparungen, die in den meisten Fällen leider zu Lasten der Mitarbeiter gehen.  Burn-out ist ja heute kein unbekanntes Wort mehr.

Obwohl ich in einer glücklichen Beziehung bin und wirklich ein wunderschönes Leben habe, habe ich an diesem Leben gezweifelt, was mich zusätzlich stark belastet hat. Ich bin also ganz langsam auch zu einem Burn-out Patienten geworden. Nach einem 3wöchigen Urlaub war ich Anfang .... leider nicht mehr in der Lage, meinen Arbeitsplatz wieder aufzusuchen. Mein Körper hat gestreikt. Ich wurde von meinem Arzt erst einmal für zwei Wochen krank geschrieben, so dass ich mich in Ruhe um eine möglich Therapie kümmern konnte. Mein Arzt empfahl mir eine stationäre Therapie, die ich allerdings ablehnte.

Zum Glück bin ich auf die Praxis von Herrn Dr. Mück aufmerksam gemacht worden. Hier habe ich auch relativ schnell meinen ersten Gesprächstermin bekommen. Schade dass es keine „vorher“ – „nachher“ Betrachtung (in Form von Fotos) bei der Psychotherapie gibt, denn es wäre sicher schon an meiner Haltung erkennbar, dass diese Therapie bei mir eine Wandlung vollzogen hat.

Herr Dr. Mück wurde im Vorfeld über alle Höhen und Tiefen meines bisherigen Lebens informiert. Und auf dieser Basis haben wir dann angefangen zu arbeiten. Die ersten Sitzungen waren von der Gefühlswelt nicht immer so einfach, aber ich hatte bei jeder Sitzung das Gefühl, dass es „bergauf“ geht. Mir war auch von Anfang an klar, dass ich Zeit brauche, denn die Ursachen für meine Probleme lagen ja nicht vorrangig an dem nun erhöhten Arbeitsaufkommen und den Rückenschmerzen. Inzwischen weiß ich ja, dass die Rückenschmerzen „mein Helfer“ sind und mir immer sagen wollen, wo Schluss ist.

Mein Grundproblem war mein Selbstwertgefühl. Früher das „hässliche Entlein“ und heute deshalb immer noch Minderwertigkeitsgedanken. Hier hat Herr Dr. Mück angesetzt.

Mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation (PPP)  habe ich inzwischen ein schönes „Buch“ über mich erstellt, in dem ich jederzeit nachschauen und auch lesen kann, wie nett ich auch als kleines Mädchen auf andere gewirkt habe und dass das „hässliche Entlein“ nur in meinem Kopf existiert hat. Genauso sind in dieser PPP auch meine Erfolge, die ich in meinem Leben hatte, aufgezeichnet. Ich bin mir also dadurch bewusst geworden , dass ich sehr wohl ein wertvoller Mensch bin, der von den Menschen in meinem Umfeld „so wie ich bin“ geachtet wird.

Dieses Minderwertigkeitsgefühl hatte sich insbesondere in den letzten Jahren in meiner täglichen Arbeit so manifestiert, dass ich alles immer super gut und super schnell erledigen wollte, denn dann sollte ja das „Lob“ kommen, was mir sagen sollte, dass ich ja doch ein wertvoller Mensch bin. Und da das Arbeitsaufkommen immer größer wurde, stieg damit natürlich auch der Druck. Meine Schultern waren nur noch hochgezogen und mein Rücken schmerzte.

Durch Herrn Dr. Mück habe ich viele Möglichkeiten (Powerpoint-Präsentation, Affirmationen, Merkblätter) kennen gelernt, die ich in der ganzen Zeit immer mehr verinnerlicht habe, so dass ich heute wirklich sagen kann, dass die Schmerzen ein Signal meines Körpers sind, und sie mir sagen, mich in Acht zu nehmen und Ruhe walten zu lassen.

Und das Schöne daran ist, ich werde, obwohl ich gerade in meinem Arbeitsumfeld gelernt habe, „nein“ zu sagen, und dadurch endlich eine Entlastung erfahren habe, immer noch als wertvolle Kollegin und Mitarbeiterin geschätzt. Mein Rücken schmerzt kaum noch und wenn, dann habe ich genügend „Handwerkszeug“ kennen gelernt um den aufkeimenden Schmerz sehr schnell wieder "adieu" zu sagen.

Dieses „Handwerkszeug“ habe ich auch in meiner PPP durch passende Bilder dokumentiert. Die dadurch natürlich auch in meinem Gedankengut „abgelegt“ sind und auf die ich jederzeit zurückgreifen kann.

Hilfreich sind auch die Affirmationen, die genauso wie die PPP immer wieder ergänzt werden und mich immer wieder an Dinge erinnern, die ich umsetzten möchte, bzw. mir sagen, wie „wertvoll“ ich bin.

Nach einem guten Jahr der Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Mück bin ich sehr glücklich darüber, mein Leben inzwischen fast schmerzfrei zu leben. Und wenn sich mein „Freund Schmerz“ wieder meldet, leite ich sofort die entsprechenden Gegenmaßnahmen ein und sage meinem Freund Schmerz "danke".

Vor gut einem Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich wirklich über eine Psychotherapie diesen Erfolg erzielen kann.

Wer denkt schon bei starken Rückenschmerzen daran, einen Psychotherapeuten aufzusuchen? Der verschreibt doch keine Schmerzmittel.

Was Herr Dr. Mück aber „verschreibt“, sind Mittel und Wege, sich selber kennen zu lernen, sich selber wert zu schätzen, dadurch bedingt viele Dinge im Leben anders als gewohnt umzusetzen und dadurch das Leben wieder in vollen Zügen genießen zu können.