USA.
Zu diesem Ergebnis gelangt B. Silverstein aufgrund einer Auswertung einer
Komorbiditätsstudie an 8.098 Amerikanern im Alter zwischen 15 und 54
Jahren. Doppelt so viele Frauen (7,6 Prozent) als Männer (3,6 Prozent)
litten an Depressionen mit somatischen Symptomen. „Reine“ Depressionen
kamen
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bei Frauen (3,0 Prozent)
und Männern (2,3Prozent) dagegen ähnlich häufig vor. Von Angststörungen
waren Frauen mit somatisch geprägter Depression mehr betroffen als Frauen
mit „reiner“ Depression. Nach Ansicht des Autors könnten vor allem
die Unterschiede bei somatisch geprägten Depressionen dafür
verantwortlich zeichnen, dass Frauen und
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Männer
unterschiedlich oft an Depressionen erkranken.
B. Silverstein: Gender
difference in the prevalence of clinical depression: the role played by
depression associated with somatic symptoms. Am. J. Psychiatry 1999 (156)
480-482
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