Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Aktuelles aus der Depressionsforschung -
 Monat 09/2003

(Quelle: "Depressions-Praxis der Pharmacia GmbH, schauen Sie für tagesaktuelle Meldungen dort vorbei!)

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30.09.2003
Leiden unter sexuellen Störungen

Eine französische Studie mit über 4.500 Patienten ergab, dass mehr als siebzig Prozent aller depressiven Patienten unter sexuellen Störungen leiden. Eine Auswertung nach Art der Störung ergab folgendes: In fast dreiviertel aller Fälle war Libidoverlust die mit Abstand häufigste Form der sexuellen Dysfunktion. Von den männlichen Patienten, die über sexuelle Störungen klagten, berichteten knapp die Hälfte über Erektionsstörungen. (Quelle: Novatis)             

29.09.2003
Medikament gegen Depressionen

Demnächst ein Antdepressivum auf den Markt kommen, das in Studien über fünfzig Prozent der Patienten von ihren Depressionen befreite. Das Mittel wirkt im Gehirn sowohl auf das Noradrenalin- als auch das Serotonin-System. Beide zusammen sind die wesentlichen Modulatoren der Gefühlswelt. Mit der Markteinführung des Medikamentes wird Ende 2004 bis Anfang 2005 gerechnet. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                         

26.09.2003
Sport hilft vor Depressionen nicht

Der frühere britische Box-Schwergewichts-Weltmeister Frank Bruno wurde mit Depressionen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Seit der Scheidung von seiner Frau Laura leidet der ehemalige WBC-Weltmeister an der Krankheit. Noch im Januar hatte er angekündigt sich wieder um eine Boxlizenz zu bewerben. Wie viele andere Menschen, die an Depressionen leiden, muss auch er seine Lebensplanung umstellen. (Quelle: RP Online)                                         

25.09.2003
Kombination gegen leichte Depressionen

In einer Studie von Dr. Andrea Wartenberg-Demand zeigte sich eine Kombination der Extrakte von Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume als sehr erfolgreich bei der Behandlung von leichten Depressionen. Eine ähnliche Wirkung gab es bei Angstzuständen und Schlafstörungen. Johanniskraut wirkt vor allem antidepressiv. Baldrian hat eine rasch einsetzende, beruhigende und schlaffördernde Wirkung. Passionsblume wirkt sedativ, anxiolytisch und spasmolytisch. Auch verstärkt das Passionsblumen-Extrakt die antidepressive Wirkung von Johanniskraut. (Quelle: Ärzte-Zeitung)       

24.09.2003
Schlafstörungen sind häufig Krankheitsursache

Viele Krankheiten haben ihre Ursache in Schlafstörungen. "Wir wissen durch unsere Forschungen, dass zahlreiche Patienten mit Schlafstörungen an einem Obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom leiden, bei dem die Tiefschlafphase fehlt oder verkürzt ist", sagte der Cottbuser Schlafforscher Thomas Erler. Der Mensch verschläft ein Drittel seines Lebens. "Wenn der Arzt nicht den Schlaf des Patienten berücksichtigt, kuriert er nur die Symptome der Krankheit", erläuterte der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Carl-Thiem-Klinikums. Erkrankungen an Depressionen hängen oft mit Schlafstörungen zusammen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)                                                                                    

23.09.2003
3. Internationalen Workshop des Kompetenznetzes

Am 7. Oktober 2003 werden die neuesten Forschungsergebnisse des Kompetenznetzes Depressionen und ihre Integration in das Gesundheitssystem präsentiert. In einer Diskussionsrunde sitzen Experten aus Krankenkassen, Angehörigen- und Berufsverbänden und Depressionsforscher unter dem Motto "Präsentation der versorgungsnahen Subprojekte vor Vertretern des deutschen Gesundheitssystems" an einen Tisch. Ziel ist eine patientengerechte und kosteneffektive Optimierung der Versorgung, die dem Stand der Forschung entspricht. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft)      

22.09.2003
Johanniskraut zeigt starke Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Johanniskraut wird häufig bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt. Die entsprechenden Medikamente sind ohne Rezept frei erhältlich. Ein Forscherteam um John Markowitz von der Medizinischen Universität in South Carolina musste jetzt aber feststellen, dass die pflanzliche Arznei einen Entgiftungsmechanismus des Körpers beeinflusst. Damit wird die Effizienz von Medikamenten beispielsweise gegen Husten oder Angstzustände verringert. (Quelle: JAMA)     

19.09.2003
Wissenstest

Unter der Web-Adresse von www.depress.de können sie testen, was Sie über Depressionen wissen. Gleichzeitig bekommen Sie nähere Informationen über die häufigsten Symptome. Auch die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten werden ausführlich behandelt. Das Quiz selbst arbeitet völlig anonym. Sie sind die einzige Person, die in Ihre Ergebnisse Einsicht nehmen kann. (Quelle: Pfizer)                                                                                             

18.09.2003
Bei Verdacht auf Mobbing sind die Eltern gefordert

Unter Schülern ist Mobbing weit verbreitet. Im Verlauf der Schulzeit wird eins von zehn Kindern systematisch schikaniert. Die Folgen können Depressionen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche und sogar Suizidgedanken sein. Wichtig ist, dass Eltern beim Erkennen des Problems, dieses frühzeitig zur Sprache bringen. Nur so können spätere Folgen verhindert werden. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                           

17.09.2003
Glauben Patienten an eine Therapie, nehmen auch die Depressionen ab

Millionen Deutsche leiden unter unerklärlichen Schmerzen am ganzen Körper. Oft steckt Fibromyalgie, eine nichtentzündliche Form von Weichteilrheumatismus, dahinter. Mit der Krankheit sind häufig Depressionen assoziiert. In einer Studie wurde nun untersucht, ob die Überzeugung, dass eine Therapie hilft, tatsächlich die Erfolgschancen steigen lässt. Die Frage muss mit "Ja" beantwortet werden. Je eher die Patienten an die Therapie-Wirksamkeit glaubten, desto mehr nahmen die Depressionen ab. Zudem konnten diese Patienten auch größere Erfolge mit Entspannungsübungen erzielen. (Quelle: Ärzte-Zeitung)       

16.09.2003
Unfälle unter Arzneieinfluss

Fast jeder vierte Autounfall geschieht unter dem Einfluss von Medikamenten. "Dass auch Medikamente die Fahrtüchtigkeit schmälern können, ist viel zu wenig bekannt", klagt Prof. Dr. Ludwig von Meyer von der Universität München. Bekannt sind dafür dann meist auch nur Schlaf- und Beruhigungsmittel. Doch auch Medikamente gegen Depressionen und Psychosen beeinflussen die Aufmerksamkeit. (Quelle: Apotheken Umschau)                                                     

15.09.2003
Reales Zeitgefühl geht verloren

Wer unter Depressionen leidet, verliert oft auch das reale Zeitgefühl. Meist ist nicht nur die Fähigkeit gestört, die Länge einer Zeitspanne richtig einzuschätzen. Auch Pünktlichkeit, Zeiteinteilung und Stressresistenz sind beeinträchtigt. Betroffene empfinden bei Verabredungen das Warten als unendlich lange, obwohl es sich nur um wenige Minuten handelt. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                                                                                

12.09.2003
18 Millionen Fehltage im Job

Seit dem Jahr 2000 erhöhen sich die Fehlzeiten bei der Arbeit auf Grund depressiver Störungen um jährlich fünf Prozent. Im Jahr 2002 fielen aus diesem Grund etwa 18 Millionen Fehltage an. Die einzelnen Erkrankungen führen in der Regel mit durchschnittlich 51 Tagen zu ausgesprochen langen Krankschreibungen. Auffällig ist, dass in Ostdeutschland die Häufigkeit der Arbeitsausfälle wegen depressiver Störungen geringer ist als im Westen. (Quelle: Techniker Krankenkasse)         

11.09.2003
Zwei psychische Leiden mit gleichem Gen-Profil

Schizophrenie und manisch-depressive Störungen gehen einher mit gleichen gentechnischen Defekten. Bei beiden Krankheiten ist die Produktion von Myelin, der Isolationsschicht für Nervenzellen, gestört. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern um Sabine Bahn von der Universität Cambridge. Bei den Störungen müssen Umweltfaktoren als Hauptauslöser betrachtet werden. Sie treten aber nur auf, wenn eine entsprechende Veranlagung vorliegt. (Quelle: Langet)

10.09.2003
Trauma Jobverlust

Psychiater in Berlin haben ein neues Phänomen ausgemacht: "Posttraumatische Verbitterungsstörung". Sie tritt oft nach einer Kränkung auf. Häufigste Ursache ist eine Kündigung. Viele Menschen reagieren auf Stress und Frust am Arbeitsplatz mit psychosomatischen Beschwerden. Andere entwickeln Angststörungen und Depressionen. Fast jeder zweite Mensch, dem der Job gekündigt wurde, leidet unter dem neuen Phänomen. Zwanghaft kreisen ihre Gedanken um die erlebte Kränkung. Sie schmieden Rachpläne - ein Perpetuum mobile, aus dem die Kranken nur schwer allein hinausfinden. (Quelle: Psychotherapy and Psychosomatics)                                                                                               

09.09.2003
Anzeichen von Magnesium-Mangel?

Anzeichen für Mangel an Magnesium sind vielfältig. Er kann sich beispielsweise auch durch eine depressive Verstimmung äußern. Eine Magnesium-Unterversorgung entsteht, wenn dem Körper weniger Magnesium zugeführt wird als er benötigt. Der durchschnittliche Bedarf von täglich 300 mg Magnesium kann nur über eine vielseitige und ausgewogene Mischkost mit mindestens 1.200 kcal gedeckt werden. Besonders, wenn weitere typische Magnesium-Mangel-Kennzeichen auftreten, sollte man eine Depression unter diesen Blickwinkel betrachten. (Quelle: Schwarz Pharma)              

08.09.2003
Versteckte Depressionen

Seelentiefs sind in der Gesellschaft nicht gut angesehen. Besonders junge Menschen versuchen deshalb alles, um sie zu verbergen. Dieses sogenannte "Sissi-Syndrom" äußerst sich in Überaktivität - noch mehr arbeiten, noch intensiveren Reizen nachjagen. Der Name stammt von der österreichischen Kaiserin Sissi. Sie litt ihr Leben lang an Depressionen, aber sie hatte sie mit ungeheurer Betriebsamkeit kaschiert. (Quelle: Freundin)                                                        

05.09.2003
Informationen für Patienten

Jeden Dienstag und Donnerstag können Patienten mit bipolaren Störungen zwischen 18 und 20 Uhr den Telefonservice des Vereins Horizonte kostenlos nutzen. Unter der Telefon-Nr. 0700/55228822 wird man über affektive Erkrankungen sowie über stationäre und ambulante Therapiemöglichkeiten informiert. Für Ärzte steht unter der Fax-Nr. 07631/171687 eine kostenlose 24seitige Broschüre mit dem Titel "Depression und Manie. Ratgeber zu Diagnose, Behandlung, Selbsthilfegruppen" bereit. (Quelle: Ärzte Zeitung)                                                                           

04.09.2003
Wird die Immunabwehr geschwächt?

Trübsal blasen schwächt die Immunabwehr. Das ist das Ergebnis einer Studie über die Wirksamkeit von Grippe-Impfungen. Studienteilnehmer mit besonders negativen Emotionen bildeten weniger Antikörper als Probanden mit besseren Gefühlen. Es zeigte sich, dass bei den negativ gestimmten Patienten vor allem ein Teil der rechten Seite des Gehirns (rechter präfrontaler Cortex) aktiv war. Dieser werde auch mit Depressionen in Verbindung gebracht. (Quelle: Netdoktor)

03.09.2003
Käse kann schaden

Nicht nur Medikamente können untereinander unerwünscht reagieren. Auch zwischen Arznei- und Nahrungsmitteln kann es zu Problemen kommen. So dürfen beispielsweise Patienten, die wegen einer Depression mit Tranylcypromin behandelt werden, keinen Käse essen, da er große Mengen an Tyramin, einer stark blutdrucksteigernden Substanz, enthält. Normalerweise wird der Stoff aus dem Käse durch das Enzym Monoaminoxidase abgebaut. Der antidepressive Wirkstoff Tranylcypromin blockiert das jedoch. (Quelle: Gesundheit)                                                              

01.09.2003
Besser Schlafen

Man wälzt sich von einer Seite auf die andere und kann einfach nicht einschlafen! Besonders, wenn man unter Depressionen leidet, kann dieses Übel ein großes Problem sein. Im Schlafmedizinportal finden Sie qualifizierte Informationen und Hilfestellungen zum Thema Schlafen. Eine Klinikliste und eine Literaturdatenbank vervollständigen das Angebot. Der neue E-Mail-Service hilft bei individuellen Fragen. (Quelle: Schlafmedizin.de)  

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