Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan
ein:
Wie
leicht ich selbst durch einen defekten Autoschlüssel, und die damit
verbundene Angst, den Termin der Sitzung nicht wahrnehmen zu können, und
vielleicht drei Wochen auf den nächsten Termin warten zu müssen in Panik /
Erregung / Angst gerate. Mitunter verzage ich, wenn ich daran denke,
was in dieser Hinsicht noch alles zu verändern ist. Und es gibt ja auch noch
weitere „Hinsichten“. „Erkennen“ ist eine Sache, das „Umsetzen“ eine andere,
und es macht mitunter mehr Angst als das „Nachgeben“, aber das ist „gut
angelegte Angst“, denn sie zahlt sich gewiss in Form von Veränderungen aus.
Vor ca.20 Jahren bin ich nach einer Therapie Erfahrung / Krisenintervention
genau hier stehen geblieben, und habe weitergemacht wie in der
Vergangenheit, weil mir der Berg zu hoch erschien, um ihn besteigen zu
können. Ich bin leider in meinem Beruf „untergegangen“. Besser ich habe es
nicht geschafft, nicht unterzugehen.
2.+3.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich
bzw. mein wichtigstes Gefühl war:
Wie auch schon
zuvor erlebt, aufgenommen, angenommen, verstanden zu werden, und das bei
meinem nicht geradezu „unproblematischen Agierenden“.
4.) Die Sitzung lohnte sich, weil:
Schwer zusagen, es war
einfach gut, Alles in Allem, und sie hat mich „weitergebracht“. Ich bin mit
guten Gefühlen nach Hause gefahren. Sie wirken in mir noch nach. Besser sie
arbeiten noch in mir.
5.) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht:
------------------------
6.)
Durch die Sitzung wurde mir klar:
1.) Dass ich
immer noch zu viel REDE, und somit zu wenig ZUHÖRE. Ein wenig hat mich dabei
die beiläufige Äußerung von Herrn Dr. Mück „getröstet“, dass ich in dieser
Hinsicht nicht der / die Einzige bin. Es ist zuviel, was man in den 2
Stunden „loswerden“ möchte. Verständlich, vielleicht, dennoch kein Grund
nicht besser zuzuhören. Ich habe mir vorgenommen, auf den
„Schreibstift“ von Dr. Mück zu achten und das verbale BOMBARDIEREN zu
unterlassen, es zumindest zu verringern. In anderen Lebensbereichen ist mir
das auch schon gelungen. 2.) Dass mich immer noch alte / falsche
Fehleinschätzungen / Gedanken „zum Narren halten“. Ich konzentriere mich
auch noch viel zu sehr auf die Symptome, anstelle an ihren Verursachern zu
arbeiten. Es ist sehr schwer, von dieser Verhaltensweise abzukommen, ich
habe das ja auch jahrelang praktiziert, wenn auch wider besseres Wissen und
mangels besserer „Möglichkeiten“. Die Symptome drängen sich auch leider so
in den Vordergrund, schmerzen so, und ihre „Verursacher“ verschwinden
dabei fast in der Versenkung. Sehr schwer, davon abzulassen, sie gar
zuzulassen, oder sie einfach mal „außer Acht“ zu lassen, zumindest ihnen
nicht die Bedeutung zu schenken, die ihnen offensichtlich ja gar
nicht zukommt. Auch in dieser Hinsicht gilt es neue Wege zu bahnen, und
„Standardfilme“ (Zitat Dr, Mück!!!) zu verhindern.
7.)
Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:
Ich wollte noch
einige Fragen, die ich auf einem Spickzettel notiert hatte, loswerden. Die
meisten davon waren im Nachhinein überflüssig. Nicht dass sie während der
Sitzung beantwortet worden wären, sie waren im wahrsten Sinne des Wortes
überflüssig, das fand ich toll !!! Es hat mir also nichts gefehlt.
8.)
Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:
1) Dass meine
Frau, die dann mitkommt, viel von mir berichten darf: nicht so Gutes,
Gutes, Alles. Und das ich das umgekehrt von meiner Frau darf, wobei in
ihrer Rubrik „Nicht so Gutes“ zumindest bis hier und heute ein Leerraum
existiert. Vielleicht, dass wir ihn etwas füllen können? 2) Mit Dr. Mück
über „Techniken“ zur Bewältigung von Angst / Angstgedanken Ohnmacht zu
sprechen Ich selbst verfüge über wenige bis keine „Techniken“, es gibt sie
aber offensichtlich (Literatur?)
9.)
Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:
dass ich sein
Verhalten mir gegenüber zwischen den Polen: unnachgiebig bis hart, streng,
eindeutig, fordernd, offen und ehrlich in seinen verbalen Reaktionen
auf mein „Agieren“ einerseits empfunden habe, (das ist natürlich nicht immer
sehr angenehm, aber wohl die einzige Möglichkeit „ die Dinge zu bewegen“),
andererseits aber sein volles Mitgefühl, Verständnis, Zustimmung ,
menschliche Zuneigung empfunden habe, wenn sich meine Wahrnehmungen,
Empfindungen, Äußerungen in eine „gesündere Richtung bewegt haben“.
10.) Ich selbst nehme mir für die nächste
Sitzung vor:
Dr. Mück hat
mich gebeten meine Frau mit in die nächste Sitzung zu bringen, insofern
möchte ich diesbezüglich gerne „alles offen lassen“.
Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis
6 ):
1
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