Bitte
nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden
Rückmeldungen zu geben:
Name:.............................. Datum:
.................................. Sitzungsnr.:
1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan
ein:
Ich hatte
wahnsinnige Angst, zu Dr. Mück zu gehen, weil ich ihm bisher nicht gesagt
hatte, dass ich wieder Zuhause bin. Das war mir total peinlich, weil ich das
Gefühl hatte, versagt zu haben. Ich hatte Angst davor, was Dr. Mück dazu
sagen würde. Aber er hat mich überrascht! Denn anstatt zu schimpfen, hat er
mich beruhigt und ganz ruhig mit mir geredet. Das hat mir sehr gut getan.
2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:
Meine Tränen!
Direkt am Anfang der Sitzung habe ich „gebeichtet“ und gleich danach kamen
auch schon die Tränen. Aber, sie waren mir nicht peinlich! Ich habe zwar
schon recht oft vor Dr. Mück geweint und immer war es mir unangenehm. Aber
dieses Mal war ich froh, dass ich weinte. Und es war mir egal, dass Dr. Mück
es mitbekam. Im Nachhinein muss ich gestehen, dass es fast schon
erleichternd war, endlich alles „abfliesen“ zu lassen. Es war das erste Mal,
seitdem ich arbeitunfähig geschrieben wurde, dass ich weinte. Es kam alles
hoch. Bisher habe ich mich „erfolgreich“ geweigert, es so weit kommen zu
lassen. Aber als die Tränen kamen, konnte ich zunächst gar nicht aufhören.
2. die
beruhigenden Worte von Dr. Mück Ich hatte erwartet, dass er enttäuscht ist
und vielleicht sogar sauer, aber dass er so beruhigend und aufmunternd mit
mir reden würde, hätte ich NIE gehofft.
3. dass Dr.
Mück Informationen über Kliniken für mich gesucht bzw. gefunden hat. Da wir
in der letzten Stunde ausführlich über das Thema „Klinik“ gesprochen
hatten, bin ich davon ausgegangen, dass ich seine Meinung darüber kenne und
dass er davon nicht abweichen würde. Wieder einmal hat Dr. Mück mich sehr
überrascht und ich ärgere mich, dass ich mich nicht früher getraut habe, ihn
ins Vertrauen zu nehmen!!!!!
4. seine
Freude über meine Berichte von meinen Sportbesuchen und insbesondere von
meinem Saunabesuch. Es ist schon komisch, aber ich hatte mir diese Dinge
vorgenommen und nach langem Zögern endlich umgesetzt, aber Freude oder gar
Stolz habe ich danach nicht empfinden können. DAS hat Dr. Mück für mich
„übernommen“. Seine Reaktion darauf, hat MICH gefreut und stolz gemacht!
Wieso ist das so? (Immer noch fremd gesteuert?!) Mein wichtigstes Gefühl war
1. Erleichterung, dass ich endlich erzählen „musste“, dass ich wieder
zuhause bin. 2. Verwunderung, dass ich sofort „gebeichtet“ habe.
3.) Die Sitzung lohnte sich, weil:
Ich wieder etwas Mut gewonnen habe. Am
Ende der Sitzung habe ich sogar ein ganz klein wenig lächeln können!
4,)
In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht:
ALLES gesagt!
5.)
Durch die Sitzung wurde mir klar:
dass ich nicht aufgeben darf! Dass
Dr. Mück mir DOCH helfen und unterstützen kann. Dass ich ihn doch noch sehr
brauche (zwischenzeitlich war ich mir dessen nicht mehr so sicher und ich
glaube auch er hat daran gezweifelt)
6.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:
NICHTS
NICHTS
NICHTS
7.)
Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:
8.)
Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:
dass ich ihm
sehr sehr dankbar bin, dass er mir immer wieder Mut zuspricht. Aber vor
allem weiß ich, dass er sehr offen und sehr ehrlich mir gegenüber ist und
deshalb darf/kann ich ihm vertrauen, wenn er sagt, dass ich etwas „gut
gemacht“ habe oder dass er „stolz“ auf mich ist oder wenn er sagt, dass ich
„etwas kann“. Ich hoffe, dass ich das irgendwann (in absehbarer Zeit) auch
endlich MIR selber sagen und GLAUBEN kann!
9.) Ich selbst nehme mir für die nächste
Sitzung vor:
die Dinge, die
wir besprochen haben, erfolgreich umzusetzen
Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis
6 ):
1++++++
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