Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Sitzungsfeedback

Beispiel 20: Patientin mit Essstörungen


Bitte nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden Rückmeldungen zu geben:

Name:..............................     Datum: .................................. Sitzungsnr.:

1.) Zu heutigen Sitzung fällt mir spontan ein:

Ich hatte wahnsinnige Angst, zu Dr. Mück zu gehen, weil ich ihm bisher nicht gesagt hatte, dass ich wieder Zuhause bin. Das war mir total peinlich, weil ich das Gefühl hatte, versagt zu haben. Ich hatte Angst davor, was Dr. Mück dazu sagen würde. Aber er hat mich überrascht! Denn anstatt zu schimpfen, hat er mich beruhigt und ganz ruhig mit mir geredet. Das hat mir sehr gut getan.

2.) Am meisten in der Sitzung bewegte mich:

Meine Tränen! Direkt am Anfang der Sitzung habe ich „gebeichtet“ und gleich danach kamen auch schon die Tränen. Aber, sie waren mir nicht peinlich! Ich habe zwar schon recht oft vor Dr. Mück geweint und immer war es mir unangenehm. Aber dieses Mal war ich froh, dass ich weinte. Und es war mir egal, dass Dr. Mück es mitbekam. Im Nachhinein muss ich gestehen, dass es fast schon erleichternd war, endlich alles „abfliesen“ zu lassen. Es war das erste Mal, seitdem ich arbeitunfähig geschrieben wurde, dass ich weinte. Es kam alles hoch. Bisher habe ich mich „erfolgreich“ geweigert, es so weit kommen zu lassen. Aber als die Tränen kamen, konnte ich zunächst gar nicht aufhören.  

2. die beruhigenden Worte von Dr. Mück Ich hatte erwartet, dass er enttäuscht ist und vielleicht sogar sauer, aber dass er so beruhigend und aufmunternd mit mir reden würde, hätte ich NIE gehofft.

3. dass Dr. Mück Informationen über Kliniken für mich gesucht bzw. gefunden hat. Da wir in der letzten Stunde ausführlich über das  Thema „Klinik“ gesprochen hatten, bin ich davon ausgegangen, dass ich seine Meinung darüber kenne und dass er davon nicht abweichen würde. Wieder einmal hat Dr. Mück mich sehr überrascht und ich ärgere mich, dass ich mich nicht früher getraut habe, ihn ins Vertrauen zu nehmen!!!!!

4. seine Freude über meine Berichte von meinen Sportbesuchen und insbesondere von meinem Saunabesuch. Es  ist schon komisch, aber ich hatte mir diese Dinge vorgenommen und nach langem Zögern endlich umgesetzt, aber Freude oder gar Stolz habe ich danach nicht empfinden können. DAS hat Dr. Mück für mich „übernommen“. Seine Reaktion darauf, hat MICH gefreut und stolz gemacht! Wieso ist das so? (Immer noch fremd gesteuert?!) Mein wichtigstes Gefühl war 1. Erleichterung, dass ich endlich erzählen „musste“, dass ich wieder zuhause bin. 2. Verwunderung, dass ich sofort „gebeichtet“ habe.

3.) Die Sitzung lohnte sich, weil:

Ich wieder etwas Mut gewonnen habe. Am Ende der Sitzung habe ich sogar ein ganz klein wenig lächeln können!

4,) In dieser Sitzung traute ich mich ( noch ) nicht:

ALLES gesagt!

5.) Durch die Sitzung wurde mir klar:

dass ich nicht aufgeben darf! Dass Dr. Mück mir DOCH helfen und unterstützen kann. Dass ich ihn doch noch sehr brauche (zwischenzeitlich war ich mir dessen nicht mehr so sicher und ich glaube auch er hat daran gezweifelt)

6.) Was mir in dieser Sitzung fehlte, war:

NICHTS
NICHTS
NICHTS

7.) Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist:

8.) Mit dem Therapeuten ging es mir so, dass:

dass ich ihm sehr sehr dankbar bin, dass er mir immer wieder Mut zuspricht. Aber vor allem weiß ich, dass er sehr offen und sehr ehrlich mir gegenüber ist und deshalb darf/kann ich ihm vertrauen, wenn er sagt, dass ich etwas „gut gemacht“ habe oder dass er „stolz“ auf mich ist oder wenn er sagt, dass ich „etwas kann“. Ich hoffe, dass ich das irgendwann (in absehbarer Zeit) auch endlich MIR selber sagen und GLAUBEN kann!

9.) Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor:

die Dinge, die wir besprochen haben, erfolgreich umzusetzen

Die Sitzung erhält die Schulnote ( von 1 bis 6 ):

1++++++