Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Sitzungsfeedback

Beispiel 50:  Patientin mit Dysthymie
 (2. Treffen): Schwerpunkt "Denken"

 

Bitte nehmen Sie sich noch am heutigen Tag die Zeit, mir spontan die folgenden Rückmeldungen zu geben:

Name:..............................     Datum: .................................. Sitzungsnr.:

Zu der gestrigen Sitzung fällt mir spontan ein,  dass ich mich sehr gut aufgehoben fühlte. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und sagen direkt und richtig was Fakt ist. Sie sind sehr hilfsbereit, bei den „Aufgaben“ die ich zu erledigen habe, denn ich bin ja noch „neu“ auf diesem Gebiet.

Am meisten in der Sitzung bewegte mich bzw. war mein wichtigstes Gefühl, dass Sie sich dafür verbürgen, dass ich mir, trotz meiner manchmal negativen Gedanken,  nichts antue. Das hat mir in den letzten Wochen sehr viel Angst gemacht. Da ich Ihnen glaube, werde ich mit diesen Gedanken besser und besser umgehen können und sie hoffentlich nicht mehr so lange in meinem Kopf haben. Sie haben mir ja auch schon einen Weg beschrieben, wie es geht. Hierzu werde ich Ihre Arbeitsblätter lesen und auch mit Hilfe der überarbeiteten Affirmationen bis zur nächsten Sitzung schon Besserung erfahren.

Die Sitzung lohnte sich, weil wir über meine Ängste in Bezug auf die ab und zu hochkommende negative Lebenseinstellung gesprochen haben und Sie mir ja schriftlich gegeben haben, dass ich mir nichts antue, Des weiteren habe ich ein Rezept von Ihnen erhalten, was ich nach meinem Ermessen nehmen kann. Hierzu habe ich mir inzwischen auch meine Gedanken gemacht (auch mit mit meinem Mann gesprochen). Ich werde Freitag noch zur Blutabnahme gehen, und danach dann mit dem Medikament beginnen, denn was soll ich nun noch lange warten, wenn ich mein Wohlgefühl damit schon relativ schnell wieder auf den richtigen Weg bringe. Das führt ja auch dazu, dass ich dann schon wieder mehr Freude an allem habe und mein Leben dann auch wieder in vollen Zügen genießen kann,  

In dieser Sitzung traute ich mich (noch) nicht,  da fällt mir nichts ein, denn ich habe schon so viel Vertrauen zu Ihnen, die Dinge die mich bewegen anzusprechen, aber momentan gibt es da wohl spontan nichts.   

Durch die Sitzung wurde mir klar, dass es genügend Wege und Mittel gibt, mich bald wieder sehr wohl zu fühlen und auch wieder „die alte XXXX“ zu sein, nämlich das Sonnenscheinchen, so wie mich mein Mann sehr oft nennt und der mich auch so kennengelernt hat und so sieht. Ich muss eben an mir arbeiten………. Auch glaube ich, dass mich meine Büro-Rückenschmerzen jetzt wirklich nur noch eine begrenzte Zeit begleiten und ich dann doch bald schmerzfrei arbeiten kann.

Was mir in dieser Sitzung fehlte, war ….. ich habe in dieser Sitzung nichts vermisst.

Was ich mir für die nächste Sitzung besonders wünsche, ist über das Wort „Bedürfnisse“ zu sprechen, Sie haben es auf Ihrem Bogen aufgeschrieben und haben mich dazu nun neugierig gemacht. „Die alte XXXX“ hat nach ihren Bedürfnissen gelebt. Oder ????

Mit dem Therapeuten ging es mir so, wie auch bei unserer ersten Sitzung, die Arbeit mit Ihnen macht Spaß und gestern hatte ich das Gefühl, dass die Zeit (eine Doppelsitzung) viel zu kurz war. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal.

Ich selbst nehme mir für die nächste Sitzung vor, die gemeinsam besprochenen Affirmationen zu überarbeiten und auf mein Handy zu sprechen, sodass ich sie jederzeit hören kann, auch nachts, wenn mich die „negativen Gedanken“ vom Schlaf abhalten. Des weiteren werde ich auch an der PPP (PowerPoint-Selbstpräsentation) weiterarbeiten, habe - glaube ich - verstanden, was es mal werden soll, wenn ich mit allem fertig bin, nämlich ähnlich wie ein Buch über mich, an dem ich mich dann jedes mal, wenn ich Zweifel an mir habe, wieder positives Gedankengut wecken kann.

Die Sitzung erhält die Schulnote (von 1 bis 6): dieses mal bekommen Sie die 1, weil ich auch das jetzt verstanden habe, Mir hat nichts gefehlt und so kann ich Ihnen eine für mich sehr gute Sitzung bestätigen.