Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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"Sichere Umgangsformen"


Manche Ängste oder Unsicherheiten haben ihren berechtigen Grund: Die Betroffenen sind sich unsicher, wie sie sich in bestimmten sozialen Situationen optimal verhalten. Hier ist eine Haltung der Gleichgültigkeit weniger empfehlenswert, da sie Konflikte uns Missverständnisse zur Folge haben kann. Die entsprechenden Unsicherheiten lassen sich aber durch die Lektüre entsprechender "Benimmbücher" oder das wiederholte Studium von Verhaltenskursen auf CD oder DVD. Im folgenden sind zwei Beispiels-DVDs mit ihrem Begleittext wiedergegeben:

 


 

Begrüßungsformen (Stand: 2006)

Moderne Frauen stehen heutzutage zur Begrüßung per Handschlag auf.

Sie stellen sich selbst im Beruf und auch privat nur mit Vor- und Nachnamen vor.

Andere Personen stellen Sie geschäftlich wie auch privat mit Herr /Frau Vor- und Nachnamen sowie deren akademischen Titeln vor. Bei der Vorstellung wird nur ein Titel, der höchste, genannt. Freunde und Bekannte machen Sie miteinander bekannt. Dabei dürfen Sie das Herr oder Frau im engeren oder jüngeren Freundeskreis auch weglassen.

Floskeln, wie "angenehm", "sehr erfreut", "schön Sie kennen zu lernen" etc., sollten Sie bei Personen, die Sie überhaupt nicht kennen, weglassen. Ein freundlicher Gesichtsausdruck, ein Blick in die Augen oder ein Lächeln sagen dasselbe aus. Auch privat sind diese Floskeln außer Mode.

Im Berufsleben wird streng nach Hierarchie begrüßt. Der Chef kommt vor der Sekretärin, der junge Marketingdirektor vor seiner älteren Mitarbeiterin.

Kunden werden heutzutage immer zuerst begrüßt. Kollegen können untereinander die Regel "Ladies first" einhalten. Ab 6 Personen wird privat und unter Kollegen immer der Reihe nach begrüßt.

Bei Paaren, die privat aufeinander treffen, gilt "Ladies first". Zuerst begrüßen sich die Damen, dann die Herren die Damen und zuletzt begrüßen sich die Herren untereinander.

Sie begrüßen immer zuerst denjenigen, den Sie kennen.

Wenn Sie vorgestellt werden, warten Sie, bis man Ihnen die Hand reicht oder auch nicht. Stellt man Ihnen jemanden vor, dann reichen Sie der Person zuerst die Hand, die zuerst genannt wird, auch wenn es nach Ihrer Meinung falsch ist.

Fingerspitzengefühl heißt: ich korrigiere niemanden vor anderen, auch wenn er etwas falsch zu machen scheint. Wenn die Situation es erfordert, darf jede Regel situationsgemäß angepasst werden. Dazu muss man sie allerdings kennen.

Weitere Tipps unter: www.benimm-aktuell.de