Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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Filmtherapie (psychologischer Filmbegleiter)

Name des Films:




Gottes Werk und Teufels Beitrag
 

Formale Angaben:

USA, 2000 mit Michael Caine, Tobbey McQuire Regie: Lasse Hallborg
 

Kurze Inhaltsangabe:

Ein Junge wächst im Waisenhaus auf und wird von dessen ärztlichem Leiter  zum Gynäkologen ausgebildet. Letzterer (sein Ziehvater) erhofft sich, dass der begabte junge Mann später in seine Fußstapfen tritt. Vor diesem Hintergrund stellen sich dem Hauptakteur viele Fragen (wie die nach seinem eigenen Lebensweg, nach Enttäuschungen, die er anderen zufügt, nach Loyalitäten). Nicht zuletzt beschreibt der Film soziale Probleme (Armut, Schwangerschaftsabbruch, Frauenrechte und Emanzipation in Amerika während des zweiten Weltkrieges).

Möglicher psychologischer Nutzen:

Der Film beschreibt Probleme des Alleinseins bzw. des alleine Aufwachsens (in einer Ersatzfamilie). Viele Konflikte kommen zur Sprache (Armut und Reichtum, Enttäuschung von Erwartungen elterlicher Personen, Loyalitäten, Erhalt von Leben oder Schwangerschaftsabbruch).
 

Kritik/Warnhinweise:


 

Erlebnis-Anregungen: (Fragen an den Betrachter)

1.)     Welche Erwartungen richtet die Umwelt an mich? Wie verhalte ich mich diesen gegenüber? Wie löse ich Konflikte zwischen den Erwartungen anderer und meinen Lebensvorstellungen?

2.)     Was kann ich Nützliches oder Sinnvolles ( für die Gemeinschaft )  beitragen?

3.)     Wie ist mein Verhältnis zu Frauen bzw. Frauenrechten?

4.)     Fühle ich mich ausgestoßen oder gar „nicht geliebt“, wenn andere mir vorgezogen werden?

5.)     Bin ich in der Lage und auch Willens anderen zu helfen?

 

Persönliche Schlussfolgerungen:

 

Schlüsselwörter: Loyalitäten, Armut, Waisen, Waisenhaus, Schwangerschaftsabbruch, ärztliche Pflicht