Praxis für Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie, Coaching, Mediation u. Prävention
Dr. Dr. med. Herbert Mück (51061 Köln)

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"Kellerbild"


Dieses Bild illustriert Teil 3 der Bewegenden Zuschriften ("Mein Leben im Keller") einer 54-jährigen Patientin. Den Entstehungsprozess hat sie selbst kommentiert (siehe Text unter dem Bild).

Grundsätzlich hat mir das Malen Spaß gemacht, wenn auch mein Magen sich trotz Tabletten plötzlich wieder gemeldet hat (Zufall?) und die Hitzewallungen und Ängste wieder stärker wurden. Oder ist es Einbildung? Ich schlafe auch wieder schlechter und träume von dem Bild.

Ich fand die bildnerische Umsetzung entspannend und anstrengend zugleich und war sehr zufrieden (und stolz!?), als es fertig war. Wenn ich nicht mehr weiter wusste, habe ich mir meine Kinder (5.-9. Klasse) in der Schule zum Vorbild genommen, die oft einfache Lösungen für scheinbar schwierig darzustellende Dinge finden.

Ich sehe auch in meiner Erinnerung 'die Waschküche' immer von oben oder von seitlich oben in der Richtung, wie ich sie gemalt habe. Der graue Steinfußboden (ist im Original dunkler) scheint mich am meisten belastet zu haben. Ich habe aber oder gerade deswegen auch gerne lange an ihm gemalt.

Innen empfinde ich alles als grau, karg oder zusammengebrochen, außen fühle ich auf der einen Seite Gefahr auf der anderen Hoffnung.